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Wertpapiere im antiken und frühmittelalterlichen Rechte

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Freundt, C. (1910). Wertpapiere im antiken und frühmittelalterlichen Rechte. Zweiter Band. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-56854-3
Freundt, Carl. Wertpapiere im antiken und frühmittelalterlichen Rechte: Zweiter Band. Duncker & Humblot, 1910. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-56854-3
Freundt, C (1910): Wertpapiere im antiken und frühmittelalterlichen Rechte: Zweiter Band, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-56854-3

Format

Wertpapiere im antiken und frühmittelalterlichen Rechte

Zweiter Band

Freundt, Carl

Duncker & Humblot reprints

(1910)

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Abstract

Außer als Beweismittel und als Mittel des Vertragsabschlusses (dispositive Urkunde) kennt das moderne Recht die Urkunde noch in der juristischen Funktion eines Wertpapieres. Ein Wertpapier ist eine Urkunde insofern, als ihr Besitz für die Ausübung des in ihr verbrieften Rechtes wesentlich ist. Wo eine Urkunde ein vollkommenes Wertpapier ist, wie z.B. das moderne Inhaberpapier, da entsteht das verbriefte Recht dadurch, daß der Berechtigte den Besitz der Urkunde erlangt, es wird übertragen dadurch, daß der Erstberechtigte einem anderen den Besitz der Urkunde verschafft, es wird ausgeübt dadurch, daß der Berechtigte den Besitz der Urkunde durch Vorweisung derselben dartut und es erlischt dadurch, daß die Urkunde dem Verpflichteten zwecks Vernichtung überliefert wird. (Aus der Einleitung)

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis. III
Zweites Buch. Das Wertpapier. 1
Einleitung 3
Erste Abteilung. Das Inhaber- und Ordrepapier. 8
§ 1. Vorbemerkung 8
Erster Abschnitt. Die antiken Rechtsnachfolgeklauseln. 12
§ 2. Das Anwendungsgebiet der antiken Rechtsnachfolgeklauseln 12
§ 3. Die juristische Funktion der griechischen Rechtsnachfolgeklauseln 17
§ 4. Die juristische Funktion der römischen Rechtsnachfolgeklauseln 24
§ 5. Die antiken Inhaberklauseln 30
Zweiter Abschnitt. Die frühgermanischen Inhaberklauseln. 38
Erstes Kapitel. 38
§ 6. Das Anwendungsgebiet der frühgermanischen Rechtsnachfolge- und Inhaberklauseln 38
Zweites Kapitel. Die Exaktionsklausel außerhalb des langobardischen Rechtsgebietes. 48
§ 7. Die Herkunft der Exaktionsklausel und ihre juristische Funktion im spätrömischen Rechte 48
§ 8. Die juristische Funktion der Exaktionsklausel im ostgothischen Rechte und im Rechte der fränkischen Monarchie 55
Drittes Kapitel. Die Inhaberklauseln im langobardischen Rechtsgebiete. 76
Vorbemerkung 76
§ 9. Die Inhaberklauseln und die Rechtsübertragung 78
I. Die Inhaberklauseln der Veräußerungsurkunden 78
II. Die Inhaberklauseln der Schuldurkunden 90
§ 10. Die Inhaberklauseln und die gerichtliche sowie außergerichtliche Vertretung 121
§ 11. Die Inhaberklauseln außerhalb der Schuld- und Veräußerungsurkunden 134
§ 12. Die Formulierung der Inhaberklauseln 146
§ 13. Pertiles und Brunners Meinungen 154
Zweite Abteilung. Das Präsentationspapier. 159
Vorbemerkung 159
§ 14. Die Rückgabe der Schuldurkunde bei Tilgung der Schuld 161
§ 15. Beschränkungen des Erfüllungsbeweises 187
Dritte Abteilung. 193
§ 16. Die Inhaberklausel als Legitimationszeichen 193
Exkurs zum zweiten Buche. 216
§ 17. Antike und frühmittelalterliche Pfändungsklauseln 216