Schutzfähigkeit von Warenzeichen
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Schutzfähigkeit von Warenzeichen
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 68
(1991)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
| Section Title | Page | Action | Price |
|---|---|---|---|
| Vorwort | 5 | ||
| Inhalt | 7 | ||
| Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
| Einleitung | 17 | ||
| Erster Teil: Eintragungsvoraussetzungen im allgemeinen | 23 | ||
| A. Problemstellung und Lösungsweg | 23 | ||
| I. Gesetzlicher Tatbestand | 23 | ||
| II. Der Begriff des warenzeichenmäßigen Gebrauchs im Schnittpunkt der Unterscheidung zwischen betriebskennzeichnender und beschreibender Funktion | 25 | ||
| III. Zur Bestimmung von Gegenstand und Umfang der Freihaltung gemeinfreier Zeichen | 27 | ||
| IV. Die Bedeutung der §§ 4 Abs.3, 25 WZG bei geteilter Verkehrsauffassung über den deskriptiven Inhalt einer freizuhaltenden Angabe | 28 | ||
| B. Begriff und Funktion der Marke | 31 | ||
| I. Herkunfts-Unterscheidungsfunktion entscheidend für die Schutzfähigkeit eines Zeichens als Marke | 31 | ||
| II. Herkunftsfunktion bedingt die Eignung des Zeichens zum warenzeichenmäßigen Gebrauch | 32 | ||
| III. Wechselbeziehung zwischen Unterscheidungskraft und warenzeichenmäßiger Benutzung | 35 | ||
| IV. Schutzfähigkeitsprüfung grundsätzlich auf die Waren der Zeichenanmeldung beschränkt | 37 | ||
| C. Verwechslungsgefahr und Unterscheidungskraft | 38 | ||
| I. Kennzeichnungsrechtlicher Gehalt beider Begriffe | 38 | ||
| II. Unterscheidungskraft und Verwechslungsgefahr | 39 | ||
| III. Verwechslungsgefahr und Schutzfähigkeit | 40 | ||
| Zweiter Teil: Die Unterscheidungskraft - Grundvoraussetzung des Warenzeichenschutzes | 45 | ||
| A. Zweck der Marke | 45 | ||
| B. Waren-Kennzeichnungsfunktion der Marke | 46 | ||
| C. Das Wesen der Unterscheidungskraft | 48 | ||
| I. Die Unterscheidungsfähigkeit | 48 | ||
| II. Zu den Voraussetzungen der zeichenrechtlichen Unterscheidungskraft | 50 | ||
| 1. Abstrakte Eignung der Marke als Warenunterscheidungsmittel - Die dahingehende Feststellung ist eine reine Rechtsfrage | 50 | ||
| 2. Ursprüngliche Originalitätsschwäche kein Schutzhindernis gem. § 4 Abs. 2 Nr. 1 1. Alt. WZG | 53 | ||
| 3. Individuelle Absetzung der Marke vom Üblichen und Gemeingebräuchlichen | 54 | ||
| 4. Eigenart und Einprägsamkeit | 61 | ||
| 5. Erkennbarkeit der Abweichung | 62 | ||
| 6. Eignung zum warenzeichenmäßigen Gebrauch | 64 | ||
| 7. Regelwidrige Verwendung einer Bezeichnung | 68 | ||
| III. Das Zeichen als Ganzes unterliegt der Prüfung auf Unterscheidungskraft | 70 | ||
| IV. Kombination schutzfähiger und schutzunfähiger Zeichenteile | 73 | ||
| D. Verbindung schutzfähiger Teile mit mit unzulässigen Bestandteilen i.S.v. § 4 Abs. 2 Nr. 2-6 WZG | 74 | ||
| Dritter Teil: Zur Frage nach der Eintragbarkeit einer Warenausstattung als Warenzeichen | 75 | ||
| A. Begriff der Ausstattung - Ausstattungsfähigkeit - Austattungshindernisse | 75 | ||
| Β. Waren- oder Verpackungsabbildung als Gegenstand der Eintragung | 76 | ||
| I. Auf die Art und Weise der Gestaltung des Abbilds der Ware kommt es an | 76 | ||
| II. Unterschiedliche Deutungsfähigkeit | 77 | ||
| 1. hinsichtlich technischer Gestaltungsmerkmale | 77 | ||
| 2. hinsichtlich ästhetischer Gestaltungsmerkmale | 78 | ||
| III. Warenverpackung | 79 | ||
| Vierter Teil: Das Freihaltebedürfnis und seine Bedeutung im Warenzeicheneintragungsverfahren | 83 | ||
| A. Ausgangslage und Begriffsbestimmung anhand abgeleiteter Deskriptivangaben | 83 | ||
| I. Der Interessenkonflikt zwischen dem Anmelder einer von einer produktbeschreibenden Angabe abgeleiteten Bezeichnung und den Mitbewerbern | 83 | ||
| II. Grundlage der Eintragungsversagung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. WZG ist die Feststellung eines begründeten und berechtigten Freihaltebedürfnisses | 85 | ||
| III. Das "Capri-Sonne"-Urteil des Bundesgerichtshofs | 87 | ||
| IV. Sachverständige Interessenabwägung bei der Feststellung eines die Eintragung hindernden Freihaltebedürfnisses | 88 | ||
| V. Freihaltebedürfnis und Warengleichartigkeit | 89 | ||
| B. Deskriptive Warenkennzeichnungen im allgemeinen | 90 | ||
| I. Verkehrsauffassung nach herrschender Meinung maßgebliches Beurteilungskriterium für die Deskriptivität eines Zeichens | 92 | ||
| II. Stellungnahme | 93 | ||
| III. Dem Freihaltebedürfnis gebührt der Vorrang gegenüber der Verkehrsauffassung | 95 | ||
| IV. Umwandlung einer objektiv beschreibenden Angabe .S.v. § 4 Abs. 2 Nr. 1 2. i Alt. WZG in eine Individualmarke erfordert Verkehrsdurchsetzung nach § 4 Abs. 3 WZG | 97 | ||
| V. Nicht freizuhaltende deskriptive Zeichen sind eintragungs- und schutzfähig bei Vorhandensein ihrer Einsatzmöglichkeit zur warenzcichcnmäßigcn Benutzung | 101 | ||
| Fünfter Teil: Eintragbarkeit abgewandelter Sachbezeichnungen i.S.v. § 4 Abs. 2 Nr. 12Alt.WZG | 109 | ||
| A. Sicherstellung der freien Weiterverwendbarkeit der schutzunfähigen Angabe | 109 | ||
| I. Zur Reichweite der Freistellung des beschreibenden Gebrauchs der freizuhaltenden Angaben in § 16 WZG | 109 | ||
| II. Zusammenspiel der §§ 16 ,4 Abs. 2 Nr.l 2Alt. WZG in bezug auf gemeinfreie Zeichen | 115 | ||
| III. Unkenntnis des Sachbegriffs und warenzeichenmäßiger Gebrauch | 119 | ||
| IV. Konkrete Herkunftsfunktion maßgeblich bei geteilter Verkehrsauffassung über den beschreibenden Charakter des Zeichens | 122 | ||
| V. Bestimmung des Grads der Abwandlung abhängig vom Ausmaß des Freihaltebedürfnisses | 126 | ||
| B. Zur Ermittlung der Eintragungs- und Schutzfähigkeit abgewandelter Sachbezeichnungen | 128 | ||
| I. Beschaffenheitsangaben - Begriffsbestimmung | 128 | ||
| II. Wesensgleichheit | 129 | ||
| III. Die"Polyestra"-Grundsätze | 130 | ||
| IV. Verwechslungsgefahr als Abgrenzungskriterium absoluter Schutzversagungsgründe unbrauchbar | 131 | ||
| 1. Abwandlung bzw. Abweichung der Marke von der Sachangabe maßgebender Prüfungsgegenstand | 132 | ||
| 2. Erstreckung der Eintragungsverbote des § 4 Abs.2 N r . l 2. Alt. WZG auf ohne weiteres erkennbare eng angelehnte Abwandlungen freizuhaltender Angaben systemwidrig | 134 | ||
| V. Kongruente Auslegung der §§ 16,4 Abs.2 Nr.l 2. Alt. WZG und strenge Anforderungen an den warenzeichenmäßigen Gebrauch | 137 | ||
| VI. Fingierung allgemeiner Verkehrsbekanntheit eines teilweise unbekannten Sachbegriffs | 138 | ||
| VII. Sprachüblichkeit Grundlage für die Feststellung der Eintragbarkeit der Abwandlung | 139 | ||
| VIII. Marken - Ideenassoziation durch sinnfällige Veränderung des Wortcharakters | 142 | ||
| IX. Begriffliche Selbständigkeit des Zeichens zur Ware | 144 | ||
| X. Relative Schutzversagungsgründe im absoluten Eintragungsverfahren unbeachtlich | 147 | ||
| C. Schriftbildliche Eigenart und Klangähnlichkeit des Zeichens mit der deskriptiven Angabe | 148 | ||
| D. Fremdsprachige Sachangaben | 151 | ||
| I. Im internationalen Warenverkehr - insbesondere im Im- und Export - übliche Bezeichnungen | 152 | ||
| II. Warenbeschreibende Angaben der Welthandelssprachen | 154 | ||
| III. Keiner Welthandelssprache zugehörige warenbeschreibende Angaben | 156 | ||
| IV. Kombination fremdsprachlicher Angaben | 157 | ||
| V. Sprachwidrige Wortschöpfungen | 160 | ||
| VI. Bezeichnungen aus toten Sprachen | 162 | ||
| E. Herstellungsangaben | 163 | ||
| I. Angaben über die Herstellungsart | 163 | ||
| II. Angaben zur Herstellungszeit | 164 | ||
| III. Angaben über den Ort der Herstellung | 164 | ||
| 1. Begriffsbestimmung | 164 | ||
| 2. Freihaltebedürfnis erfordert objektive Festlegung einer Angabe als Herkunftsbezeichnung | 165 | ||
| IV. Geographische Angaben ohne Herkunftshinweis | 167 | ||
| V. Abwandlungen geographischer Herkunftsbezeichnungen | 168 | ||
| F. Bestimmungsangaben | 170 | ||
| G. International nonproprietary names = INN | 170 | ||
| Sechster Teil: Buchstaben- und Zahlenzeichen | 172 | ||
| A. Eintragungsverbot für Zahlen und Buchstaben | 172 | ||
| I. Umfang der Verbotsnorm des § 4 Abs.2 Nr.l 2. Alt.WZG | 172 | ||
| II. Zum gesetzgeberischen Grund für den Eintragungsausschluß dieser Zeichen | 173 | ||
| B. Buchstabenkombinationen mit Wortcharakter | 175 | ||
| I. Aussprechbarbeit der Buchstaben als Wort kein selbständiges Eintragbarkeitskriterium | 175 | ||
| II. Aufbau der Buchstabenkombination muß nach der Natur der Buchstabenfolge Wortcharakter aufweisen | 176 | ||
| III. Phonetisch ausgeschriebene Buchstaben | 178 | ||
| IV. Hinsichtlich des Wortcharakters des Buchstabenzeichens ist auf den üblichen Sprachgebrauch abzustellen | 179 | ||
| C. Bildhaft ausgestaltete Buchstaben und Buchstabenkombinationen ohne Wortcharakter | 181 | ||
| I. Freihaltebedürfnis überlagert die Unterscheidungskraft | 181 | ||
| II. Verkehrsauffassung als Abgrenzungsfaktor ungeeignet | 183 | ||
| III. Verfremdung ins Bildhafte begründet Schutzfähigkeit - bloße Erkennbarkeit der Abwandlung unzureichend | 184 | ||
| D. Ergebnis nach der BGH-Rechtsprechung | 186 | ||
| E. Keine ernsthaften Behinderungsmöglichkeiten durch Eintragung von Buchstabenzeichen | 187 | ||
| I. Buchstaben enthaltende Bildzeichen | 187 | ||
| II. Buchstabenzeichen mit Wortcharakter | 189 | ||
| F. Zur Eintragbarkeit von Zahlenzeichen | 196 | ||
| I. Ziffernzeichen | 196 | ||
| II. Zahlwörter | 196 | ||
| Zusammenfassung | 198 | ||
| Literaturverzeichnis | 201 |