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Konfliktforschung und Konfliktbewältigung

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Berkel, K. (1984). Konfliktforschung und Konfliktbewältigung. Ein organisationspsychologischer Ansatz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45524-9
Berkel, Karl. Konfliktforschung und Konfliktbewältigung: Ein organisationspsychologischer Ansatz. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45524-9
Berkel, K (1984): Konfliktforschung und Konfliktbewältigung: Ein organisationspsychologischer Ansatz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45524-9

Format

Konfliktforschung und Konfliktbewältigung

Ein organisationspsychologischer Ansatz

Berkel, Karl

Wirtschaftspsychologische Schriften, Vol. 9

(1984)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 5
1. Einleitung 9
1.1. Warum und wozu untersucht die Organisationspsychologie Konflikt? 9
1.2. Stand der Konfliktforschung in Organisationen 12
1.2.1. Theoretische Ansätze 12
1.2.1.1. Konflikt als abhängige Größe 12
Personenzentrierte Erklärungsansätze 13
Strukturzentrierte Erklärungsansätze 15
Integrative Ansätze 17
1.2.1.2. Konflikt als unabhängige Größe 20
Konfliktbezogene Folgewirkungen 20
Konfliktübergreifende Folgewirkungen 27
Konflikt und Leistung 28
Konflikt und Zufriedenheit 31
1.2.2. Methodische Schwerpunkte 33
Aktivität des Forschers 34
Systematik der Forschungsstrategie 34
1.2.3. Interventionen 35
Situationsbezogene Interventionen 36
Personbezogene Interventionen 37
1.2.4. Zusammenfassung des Überblicks und kritischer Kommentar 37
Zum theoretischen Verständnis von Konflikten 38
Zur Methodik 43
Zur Intervention 45
1.3. Skizzierung des organisationspsychologischen Konfliktansatzes 46
Erster Teil: Perspektiven sozialwissenschaftlicher Konfliktforschung 53
2. Der Konfliktbegriff 54
2.1. Formalaspekt 54
2.2. Materialaspekt 55
2.2.1. Theoretisches Erkenntnisinteresse 56
2.2.2. Pragmatisches Erkenntnisinteresse 59
2.3. Konfliktbegriff als Interpretationsschema 60
2.4. Der anthropologische Bezug jedes Konfliktbegriffs 62
2.5. Folgerungen 64
3. Der intrapersonale Konflikt 67
3.1. Das homöostatische Konfliktmodell 67
Ein Beispiel: Konflikt in der Psychoanalyse 67
Kritik am homöostatischen Konfliktmodell 69
3.2. Das kognitive Konfliktmodell 72
Ein Beispiel: Konflikt in der Entscheidungstheorie 73
Kritik am kognitiven Konfliktmodell 75
3.3. Das phänomenologische Konfliktmodell 78
Konfliktbewältigung durch Strukturierung des Zukunftsbezugs 82
Bedeutung des phänomenologischen Ansatzes für eine organisationspsychologische Konfliktkonzeption 86
4. Der interpersonale Konflikt 88
4.1. Die personzentrierte Konfliktperspektive 92
4.1.1. Das psychoanalytische Konfliktverständnis 92
Konflikt in der Gruppentherapie 93
Die minimal strukturierte Situation 95
Die drei Ebenen des „Göttinger Modells“ 96
Übertragbarkeit des psychoanalytischen Ansatzes auf Organisationen 102
4.1.2. Das kognitive Konfliktverständnis 105
Die soziale Urteilstheorie 106
Konflikte im Rahmen des „Linsenmodells“ 108
Ein Anwendungsbeispiel 111
Kritische Anmerkungen 116
Zusammenfassung 121
4.1.3. Das verstärkungstheoretische Konfliktverständnis 122
Ein Beispiel 123
Zusammenfassung und Kritik 126
4.1.4. Zusammenfassende Schlußbetrachtung 129
4.2. Die interaktionszentrierte Konfliktperspektive 131
4.2.1. Reziprozität als Basismechanismus 132
4.2.2. Die formale Seite von Reziprozität: Reaktionsprozesse und Reaktionskurven 137
4.2.3. Die inhaltliche Seite von Reziprozität: Die Dimensionen sozialen Verhaltens 146
4.2.3.1. Interaktion im Experiment: Die Spieltheorie 150
Beginn der Interaktion 151
Induktion von Deeskalation 153
Strategische Kooperation 156
4.2.3.2. Interaktion unter Fremden: Die „Social Penetration“ Theorie 159
4.2.3.3. Interaktion unter Ehepaaren: Liebe und Konflikt 164
Zusammenfassung von 4.2.1. bis 4.2.3. 171
4.2.4. Interaktion als Konflikt und Konflitklösung: Der Ansatz von Morton Deutsch 172
4.2.4.1. Struktur und Auswirkungen kooperativer und konkurrierender Situationen 172
4.2.4.2. Konflikt in kooperativen und konkurrierenden Situationen 177
4.2.4.3. Einige kritische Anmerkungen 180
Vernachlässigung der individualistischen Orientierung 180
Mehrdeutigkeit konkurrierenden Verhaltens 182
Grenzen von Deutsch’s Konflikttheorie 183
4.2.5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen für die interaktionszentrierte Konfliktperspektive in Organisationen 187
4.3. Die strukturzentrierte Konfliktperspektive 194
4.3.1. Struktur und Prozeß 196
4.3.2. Strukturkonflikte als Herrschaftskonflikte: Die Konflikttheorie von Ralf Dahrendorf 201
Einige kritische Anmerkungen 205
Die anthropologischen Vorannahmen struktureller Konfliktkonzeptionen 211
4.4. Zusammenfassung und Folgerungen für einen organisationspsychologischen Konfliktansatz 213
Zweiter Teil: Konflikte in Organisationen 220
Kennzeichen des organisationspsychologischen Konfliktansatzes 220
Korrelation von Konfliktperspektive und Organisationskonzept 223
5. Die personzentrierte Konfliktperspektive 227
Wandel in der Einstellung zur Arbeit 227
Der psychologische Kontrakt zwischen Person und Organisation 229
5.1. Konflikt im Vollzug der Arbeit 234
Konfiguration des „inneren Arbeitskonflikts“ 235
Klinische Analyse von Arbeitsstörungen 237
Konflikt in der Leistungsmotivation 240
5.2. Konflikt in der Rolle des Organisationsmitgliedes 245
Übernahme der organisatorischen Rolle 246
Ich-Funktionen der organisatorischen Rolle 248
Führung als Konflikt 251
Notwendigkeit eines erweiterten Rollenverständnisses 254
Exkurs: Konflikt und Streß 255
6. Die interaktionszentrierte Konfliktperspektive 260
Organisation als Handlungsbezugsrahmen 261
6.1. Attribuierungsprozesse 265
Persönliche und positionale Beziehungen 266
Die Gefahr eines künftig zunehmenden interaktiven Konfliktpotentials 271
6.2. Kommunikation 273
Ein psychologisches Kommunikationsmodell 273
Sachebene 277
Selbstoffenbarung 278
Beziehung 284
Lenkung 286
Zusammenfassung 292
6.3. Konfliktstile 292
Konzept 292
Operationalisierung 294
Kritik 296
6.4. Gerechtigkeit als Konflikt 298
Die „Equity“ Theorie 298
Formen der Gerechtigkeit 300
Gerechtigkeit und Konfliktinteraktionen 303
7. Die strukturzentrierte Konfliktperspektive 306
Organisationsstrukturen als Entäußerung kognitiver Prämissen und normativer Erwartungen 306
Die Merkmale bürokratischer Organisationen nach Max Weber 308
Organisationsstrukturen und Konflikt 310
7.1. Differenzierung 312
7.1.1. Aufgabendifferenzierung: Konflikt zwischen Spezialisten und Hierarchie 312
7.1.2. Funktionsdifferenzierung: Konflikte zwischen Abteilungen 317
7.1.3. Strukturelle Konfliktbewältigung: Differenzierung und Integration 322
7.2. Formalisierung 329
7.3. Hierarchie 335
Dritter Teil: Konfliktbewältigung und Konfliktforschung 343
8. Prinzipien der Konfliktbewältigung 343
Personzentrierte Konfliktperspektive 344
Interaktionszentrierte Konfliktperspektive 346
Strukturzentrierte Konfliktperspektive 346
8.1. Problematik des Begriffs Konflikt „lösung“ 347
8.2. Konfliktbewältigung auf der Personebene: Umstrukturieren 350
8.3. Konfliktbewältigung auf der Interaktionsebene: Steuerung 354
8.4. Konfliktbewältigung auf der Strukturebene: Regelung 356
8.5. Konfliktbewältigung durch Perspektivenwechsel 359
9. Konfliktforschung in Organisationen 362
9.1. Methoden organisationspsychologischer Konfliktforschung 362
9.1.1. Phänomenologische Erhellung der Sinnstruktur eines Konflikts 364
9.1.2. Beobachtung und Inhaltsanalyse 367
9.1.3. Aktionsforschung 372
9.1.4. Qualitative Einzelfallstudie als integrativer Forschungsrahmen 376
9.2. Prinzipien organisationspsychologischer Konfliktforschung 379
Die zwei Aspekte menschlichen Verhaltens 380
Der grundsätzliche Konflikt des Organisationspsychologen 383
Der ethische Standort des organisationspsychologischen Forschers 386
Literaturverzeichnis 389
Autorenverzeichnis 430
Sachregister 438