Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 161
(1997)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
| Section Title | Page | Action | Price |
|---|---|---|---|
| Vorwort | 5 | ||
| Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
| Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen | 13 | ||
| Verzeichnis der Abkürzungen und Symbole | 15 | ||
| Α. Problemstellung | 17 | ||
| Β. Bedeutung des Deviseneigenhandels der Geschäftsbanken für den Devisenmarkt und Ausmaß der kurzfristigen Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken | 36 | ||
| I. Überragende Bedeutung des Devisenkassahandels der als Market Maker tätigen Geschäftsbanken für den Devisenmarkt | 36 | ||
| 1. Bedeutung des Devisenkassahandels für die Wechselkursbildung | 36 | ||
| a) Instrumente im Devisenhandel | 36 | ||
| b) Überragende Bedeutung des Devisenkassahandels für die Wechselkursbildung | 39 | ||
| 2. Organisation des Devisenmarktes: Zentrale Rolle der als Market Maker tätigen Geschäftsbanken | 44 | ||
| a) Aufbauschema des Devisenmarktes | 44 | ||
| b) Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken als Market Making | 48 | ||
| 3. Untergeordnete Bedeutung der Devisenbörse und der Devisenmakler | 51 | ||
| 4. Konzentration einer Untersuchung der Devisenspekulation auf den Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken | 54 | ||
| a) Angebot und Nachfrage am Devisenmarkt: Fundamentalbedingte Transaktionen, Intermediation, Spekulation | 54 | ||
| b) Vernachlässigung der Devisenspekulation anderer Marktteilnehmer und Konzentration der Untersuchung auf den Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken | 59 | ||
| II. Überragende Bedeutung der kurzfristigen Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken | 66 | ||
| 1. Hohe Interbankenumsätze als Ausdruck einer über das Market Making hinausgehenden Devisenspekulation | 66 | ||
| a) Unzureichende Erklärung hoher Interbankenumsätze mit einem Market Making bei vollständiger Information | 66 | ||
| b) Unzureichende Erklärung hoher Interbankenumsätze mit einem Market Making bei unvollständiger Information | 70 | ||
| c) Market Making in einem Markt mit hohem Anteil der Spekulation | 73 | ||
| 2. Weitere Hinweise auf eine über das Market Making hinausgehende Spekulation | 76 | ||
| a) Zielsetzung der Geschäftsbanken im Deviseneigenhandel | 76 | ||
| b) Beschränkung durch Grundsatz la KWG und hausinterne Limite | 78 | ||
| c) Überwachung und Kontrolle des Devisenhandels und der einzelnen Händler | 81 | ||
| d) Technische Ausrüstung und Ablauf des Handelsgeschäftes | 83 | ||
| 3. Kurzfristige Ausrichtung der Spekulation im Deviseneigenhandel | 87 | ||
| a) Bedeutung von Handelspositionen gegenüber strategischen Positionen | 87 | ||
| b) Zeithorizont der dem Handelsgeschäft zugrundeliegenden Wechselkurserwartungen | 91 | ||
| c) Gründe für die extrem kurzfristige Ausrichtung der Spekulation | 92 | ||
| C. Entscheidungsfindung im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken: Bildung der Wechselkurserwartungen | 96 | ||
| I. Überragende Bedeutung der nichtfundamentalen Erwartungsbildung | 96 | ||
| 1. Systematisierung unterschiedlicher Arten der Erwartungsbildung | 96 | ||
| 2. Ergebnisse und Probleme der Untersuchungen der Wechselkurserwartungen anhand von Umfragedaten zu Kursprognosen | 102 | ||
| 3. Überragende Bedeutung der nichtfundamentalen Erwartungsbildung als Ergebnis direkter Befragungen | 107 | ||
| II. Instrumente der nichtfundamentalen Erwartungsbildung aus Sicht der einzelnen Geschäftsbank | 112 | ||
| 1. Kurzfristige Erwartungsbildung in einem Markt mit hohem Anteil der kurzfristig- nichtfundamentalen Spekulation | 112 | ||
| 2. Instrumente der technischen Analyse | 116 | ||
| a) Qualitative technische Analyse | 116 | ||
| b) Quantitative technische Analyse | 119 | ||
| 3. Meinungsaustausch mit anderen Marktteilnehmern | 122 | ||
| 4. Bewertung wirtschaftlicher Nachrichten und Ereignisse | 124 | ||
| III. Implikationen der nichtfundamentalen Erwartungsbildung für die am Markt insgesamt vorhandenen Wechselkurserwartungen | 129 | ||
| 1. Unbestimmtheit, Zufälligkeit, Instabilität und Volatilität der Wechselkurserwartungen des Marktes | 129 | ||
| 2. Abwesenheit der langfristig-fundamentalorientierten Spekulation infolge der Dominanz der kurzfristig-nichtfundamentalen Erwartungsbildung | 134 | ||
| D. Erklärungsansätze für die kurzfristig-nichtfundamentale Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken | 141 | ||
| I. Ausgangslage für eine Untersuchung möglicher Erklärungsansätze für die vom Market Making unabhängige Devisenspekulation | 141 | ||
| 1. Mangel an Daten zu Ergebnissen der Geschäftsbanken im Deviseneigenhandel | 141 | ||
| 2. Probleme einer Erklärung der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation mit systematischen Gewinnen zu Lasten des Nichtbankensektors | 145 | ||
| 3. Devisenspekulation als Nullsummenspiel: Gewinne und Verluste infolge einer spekulativen Marktdynamik | 150 | ||
| 4. Einzelwirtschaftliche Kosten der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation | 155 | ||
| 5. Implikationen der Rationalitätsannahme für die Diskussion möglicher Erklärungsansätze für die kurzfristig-nichtfundamentale Devisenspekulation | 159 | ||
| II. Erklärungsansatz: Interessengegensätze im Verhältnis zwischen Geschäftsleitung und Devisenhandel als Prinzipal und Agent | 163 | ||
| 1. Divergenz zwischen Interessen des Devisenhandels und Zielsetzung der Geschäftsleitung | 163 | ||
| 2. Asymmetrische, unstetige Erfolgsbeteiligung als aus Sicht der Geschäftsleitung nicht optimale Anreizstruktur für den Devisenhandel | 166 | ||
| 3. Informationsgefälle zwischen Devisenhandel und Geschäftsleitung als Ursache eines aus Sicht der Geschäftsleitung nicht optimalen Verhaltens des Devisenhandels (Delegationsparadoxon im Prinzipal-Agenten-Problem) | 170 | ||
| III. Erklärungsansatz: Mangelnde interne und externe Transparenz der Ergebnisse im Deviseneigenhandel als Hindernis für den Lernprozeß der Geschäftsleitung und des Devisenhandels | 173 | ||
| 1. Mangelnde Differenzierung zwischen Kundengeschäften und Interbankenhandel bei der Erfolgsmessung im Deviseneigenhandel | 173 | ||
| 2. Mangelnde Publizitätspflicht der Ergebnisse im Deviseneigenhandel | 178 | ||
| E. Einfluß der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation auf den Wechselkursverlauf und Implikationen für die Währungspolitik | 183 | ||
| I. Langfristige Dominanz fundamentaler Wechselkursbewegungen | 183 | ||
| 1. Kurzfristige Dominanz nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen | 183 | ||
| 2. Grenzen für den Einfluß nichtfundamentaler Wechselkurserwartungen | 190 | ||
| a) Fundamentalorientierte Ober- und Untergrenzen der nichtfundamentalen Erwartungsbildung | 190 | ||
| b) Langfristige Dominanz fundamentaler Wechselkursbewegungen infolge der Ankerwirkung fundamentalbedingter Transaktionen am Devisenmarkt | 193 | ||
| II. Währungspolitische Implikationen nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen | 194 | ||
| 1. Gründe für die Ablehnung einer Politik der Wechselkursstabilisierung | 194 | ||
| a) Geringes Ausmaß der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsverluste infolge nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen | 194 | ||
| b) Probleme einer Politik der Wechselkursstabilisierung in der Praxis | 198 | ||
| c) Probleme der Einführung einer Devisenumsatzsteuer | 204 | ||
| 2. Ordnungspolitische Empfehlungen für die Währungspolitik | 208 | ||
| F. Zusammenfassung und Ausblick | 212 | ||
| Anhang | 219 | ||
| I. Vorgehensweise bei der Befragung der Geschäftsbanken | 219 | ||
| 1. Auswahl einer geeigneten Grundgesamtheit | 219 | ||
| 2. Art der Befragung: Versendung des Fragebogens | 224 | ||
| 3. Formulierung des Fragebogens | 226 | ||
| 4. Qualität der Ergebnisse der Befragung | 230 | ||
| II. Verzeichnis der befragten Geschäftsbanken | 236 | ||
| III. Fragebogen | 240 | ||
| IV. Ergebnisse der Befragung | 244 | ||
| Literaturverzeichnis | 270 | ||
| Sachwortverzeichnis | 289 |