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Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung

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Wolff, S. (1976). Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung. Selbstverständlichkeit als soziales Problem. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43607-1
Wolff, Stephan. Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung: Selbstverständlichkeit als soziales Problem. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43607-1
Wolff, S (1976): Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung: Selbstverständlichkeit als soziales Problem, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43607-1

Format

Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung

Selbstverständlichkeit als soziales Problem

Wolff, Stephan

Soziologische Schriften, Vol. 17

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Vorbemerkung 9
A. Zum erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Hintergrund des Themas 15
I. Zum Problem der Vermittlung allgemeiner Regeln und ihrer situativen Anwendung 15
1. Skizze des Verhältnisses zwischen Theorie und Daten bei verschiedenen Positionen innerhalb der Wissenschaftstheorie 15
a) Englischer Sensualismus und Empirismus 16
b) Logischer Empirismus 18
c) Der Falsifikationismus 23
d) Der Konstruktivismus 27
2. „Heilungsversuche“ innerhalb der experimentellen Forschung 32
3. Der konstruktivistische Charakter der klassischen Testtheorie 37
II. Erste philosophische Ansätze zu einer systematischen Erfassung von „Heilungsversuchen“ 40
1. Die Sprachspieltheorie des späten Wittgenstein 40
2. Winch, Hart und die Problematik des Ansatzes einer „wittgenscheinianischen Soziologie“ 48
3. Rawls Argumentation gegen die utilitaristische Rechtstheorie und sein doppelter Regelbegriff 54
III. „Vertrauen“ als notwendiges Konzept im Kontext des doppelten Regelbegriffs 58
1. „Vertrauen“ und subjektive Entscheidung 58
2. „Vertrauen“ als soziologische Kategorie 65
a) Vertrauen und zeitliche Komplexität 66
b) Vertrauen und sachliche Komplexität 68
c) Vertrauen und soziale Komplexität 69
IV. Resümee des ersten Abschnitts 73
B. Soziologische Ansätze zur Methodik der Regelapplikation („Rhetorik des Heilungsversuches“) 76
I. Zur Spezifizierung des rhetorischen Charakters alltagsweltlicher und wissenschaftlicher Aussagen und Handlungen 77
1. Explikation des „Rhetorik“-Begriffs 77
2. Zum Begriff der Indexikalität 79
3. Einige vorläufige wissenschafttheoretische Folgerungen 86
II. Die soziologische Tradition des „Moralischen Absolutismus“ als die in der soziologischen Theorie gebräuchliche Form der Lösung des Problems sozialer Ordnung 96
1. Das traditionelle Problem sozialer Ordnung und die Lösungsform des „Moralischen Absolutismus“ 96
2. Thomas Hobbes 100
3. Emile Durkheim 110
4. Talcott Parsons 119
III. Ethnomethodologie als mögliches Paradigma einer nicht-absolutistischen Soziologie? 129
1. Zusammenfassung der von einer solchen Theorie zu vermeidenden „Fehler“ 129
2. Darstellung der verschiedenen Richtungen innerhalb der Ethnomethodologie 134
a) Harold Garfinkel 134
b) Harvey Sacks 147
c) Don Zimmerman, Melvin Pollner und Lawrence Wieder 155
d) Aaron Cicourel 159
e) Die Analysis-Gruppe um Alan Blum und Peter McHugh 177
C. Versuch der „Überwindung“ der Ethnomethodologie als einer Theorie sozialer Erfahrung 192
I. Die Problematik der Kritik der Ethnomethodologie an den soziologischen Ordnungstheorien 192
II. Ethnomethodologie als Theorie sozialer Erfahrung, als „kognitive Soziologie“ im Sinne Cicourels 201
1. Abgrenzungen von den übrigen Richtungen innerhalb der Ethnomethodologie 201
2. Zum Versuch der Problematisierung und „Überwindung“ der Ethnomethodologie 205
a) Die beiden grundsätzlichen Lösungsmöglichkeiten des Indexikalitätsproblems in der Ethnomethodologie 205
b) „Analysis“-Versuch einer Theorie der Basismechanismen 217
Basismechanismen in der zeitlichen Dimension 218
Basismechanismen in der intersubjektiven Dimension 226
Basismechanismen in der Objektdimension 245
Basismechanismen in der kognitiven Dimension 260
Basismechanismen in der Dimension der persönlichen Identität 268
D. Zusammenfassung 287
I. Zum allgemeinen Ansatz der Arbeit 287
II. Zusammenfassung des „Analysis“-Versuchs der Theorie der Basismechanismen 295
III. Folgerung: Ansätze zu einer kritischen Theorie der Ethnomethoden 303
Literaturverzeichnis 311