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Wissenschaftslogik und Sozialökonomie

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Clauß, F. (1981). Wissenschaftslogik und Sozialökonomie. Über die formalistische Degeneration einer Wissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44778-7
Clauß, Franz-Joachim. Wissenschaftslogik und Sozialökonomie: Über die formalistische Degeneration einer Wissenschaft. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44778-7
Clauß, F (1981): Wissenschaftslogik und Sozialökonomie: Über die formalistische Degeneration einer Wissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44778-7

Format

Wissenschaftslogik und Sozialökonomie

Über die formalistische Degeneration einer Wissenschaft

Clauß, Franz-Joachim

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 304

(1981)

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Table of Contents

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Vorbemerkung 5
Inhaltsverzeichnis 9
Erstes Kapitel: Die Illusion des sozialökonomischen Gesetzes 13
1.1 Historizistische Wurzeln der Gesetzes-Illusion 14
1.2 Verwirrung wissenschaftslogischer Grundlagen 22
1.3 „Wahrscheinliche“ soziale Gesetze? 26
1.4 Strenge Wissenschaft ist Invarianz-Wissenschaft 28
1.5 Falsche Idole in den Sozialwissenschaften 33
1.6 Invarianz-Defizite sind nicht nur Methodenprobleme 37
1.7 Gesetz, Quasi-Gesetz, Allaussage oder bloße Regel? 41
1.8 Apriorisches oder Quasi-Gesetz: eine die nichtstrengen Wissenschaften kennzeichnende Komplementarität 47
1.9 Ist das „Greshamsche Gesetz“ kein echtes Gesetz? 51
1.10 Ist das „Engelsche Gesetz“ ein empirisches Gesetz? 54
1.11 Zur Empirie eines „allgemeinen Engelschen Gesetzes“ 62
1.12 Exkurs: Das „fundamentale Gesetz des Sparverhaltens“ und die Spar-Überschüsse als volkswirtschaftliches Infarkt-Risiko 71
1.13 Selektionsdruck in Richtung Empirie-Blindheit 91
1.14 Theorie und Prognose ohne gesetzmäßige Grundlagen 96
1.15 Das Invarianzproblem im Vergleich mit analoger Naturwissenschaft 101
1.16 Drei Wissenschafts-Typen 105
1.17 Die allgemeinste Irrtums-Grundlage pseudowissenschaftlicher Sozialökonomie 108
1.18 Die Illusion des absoluten wissenschaftlichen Fortschritts 112
1.19 Transwissenschaftliche Probleme 114
1.20 Fazit: Kein Grund zu Minderwertigkeitskomplexen 117
Zweites Kapitel: Wahrscheinlichkeitslogik als Illusion und Alibi in nichtstrenger Wissenschaft 122
2.1 Die Illusion der „Irrtumswahrscheinlichkeit“ 122
2.2 Komparative Wahrscheinlichkeit in nichtstrenger Wissenschaft 126
2.3 Komparative Wahrscheinlichkeit in Naturwissenschaften 132
2.4 Wahrscheinlichkeits-Illusion und technischer Fortschritt 135
2.5 Stochastische und historische Kausalität 140
2.6 Die Illusion des subjektiven „Wahrscheinlichkeitsmaßes“ 143
2.7 Wahrscheinlichkeit als Logik der Hypothese und Vermutung? 150
2.8 Fazit: Wahrscheinlichkeit als Alibi 154
Drittes Kapitel: Das Prognoseproblem in der Sozialökonomie 161
3.1 Das Prognoseproblem in nichtstrenger Invarianzwissenschaft 163
3.2 Der entscheidende Unterschied zwischen Invarianz- und Sozialwissenschaften 170
3.3 Prognostischer Historizismus 177
3.4 Wahrscheinlichkeit und Weltmodell bis 2025? 180
3.5 Die Wahrscheinlichkeits-Illusion der Serienspieler 189
3.6 Die Problematik der geringen Nachprüfbarkeits-Frequenz 193
3.7 Das für jede Prognose gültige „Komplementaritätsprinzip“ 196
3.8 Neo-Mystizismus mit langen Fortschritts-Wellen 198
3.9 Stochastik als Illusion und Alibi 206
3.10 Das Dilemma der Extrapolationsprognose in nichtstrenger Wissenschaft 212
3.11 Vom Unterschied zwischen partialanalytischer und sozialökonomischer Prognostik 215
3.12 Prognosen mit Anhaltspunkten 223
3.13 „Langfristige Projektion“ als Konjunkturprognose 227
3.14 Konjunkturmodelle auf Gesetzmäßigkeits-Basis? 231
3.15 Modelle als Prognosemaschinen? 236
3.16 Die Illusion der Konjunkturausschaltung 240
3.17 Die Bedingtheits-Illusion 244
3.18 Aktual-Prognose und Potential-Projektion 254
3.19 Bedingtheit als Alibi 256
3.20 Unbedingtheit als Alibi 260
3.21 Simulations-Rechnung ist nicht Prognose 262
3.22 Dialektisches Vagabundieren zwischen den Grundbegriffen 266
3.23 Fazit: Fehlerhafte Analogie zu naturwissenschaftlichen Modellen 269
Viertes Kapitel: Sozialökonomischer Positivismus und Universalismus 273
4.1 Ist die „formalistische Revolution“ gescheitert? 273
4.2 Unzuständige personalistische Kritik 278
4.3 Ökonometrisch gestörtes Realitätsbewußtsein 282
4.4 Trend-Induktivismus 290
4.5 Ökonometrische Lehrbuch-Prognostik 294
4.6 Sind ökonometrische Prognosen eine Farce? 304
4.7 Das entscheidende Theorie-Defizit bleibt unerwähnt 307
4.8 Armutszeugnis oder Anspruchsinflation? 315
4.9 Wege zu neuer Verhaltenswissenschaft? 323
4.10 Die volkswirtschaftlichen Gefahren veröffentlichter Globalprognosen 329
4.11 Entschärfung durch vorausschauende Publikationspolitik 336
4.12 Ein Defizit an falsifikationslogischer Reflexion 346
4.13 ... und seine Folgen: Wahrsager-Konkurrenzen 351
4.14 Statistische Produktivität als Prognose-Vehikel? 356
4.15 Neoklassischer Produktivitäts-Begriffsrealismus 359
4.16 Die Konjunktur läßt sich nicht prognostisch „ausschalten“ 366
4.17 Statistische Produktivität als Einkommens-Produktivität und Quotienten-Mechanik 372
4.18 Der Irrweg des Mathematizismus in der Sozialökonomie 384
4.19 ... eine positivistische Illusion 393
4.20 Fazit: Illusionäre Forschungslogik durch Verkennung des Invarianz-Defizits in der empiristischen Realität 399
Literaturverzeichnis 406
Namenregister 415
Sachregister 418