Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß

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Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß
Festschrift für Alfred Klose zum 60. Geburtstag
Editors: Merk, Gerhard | Schambeck, Herbert | Schmitz, Wolfgang
(1988)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | V | ||
Für eine Symbiose aus ethischem Nachdruck und ordnungspolitischem Denken. Eine Gegenwartsvision der Herausgeber | IX | ||
A. Effizientes Wirtschaften – ein ethisches Postulat | 1 | ||
Wolfgang Schmitz: Die soziale Funktion des Wettbewerbes. Ausgangspunkt jeder menschengerechten Wirtschaftsordnung | 3 | ||
A. Die soziale Funktion des Marktes – eine neue Erfahrung | 3 | ||
B. Erste wissenschaftliche Erkenntnis: Adam Smith | 5 | ||
C. Wesenselement einer sozialethischen Konzeption: Johannes Messner | 7 | ||
D. Eine „soziale“ Marktwirtschaft – „soziale“ kleingeschrieben | 12 | ||
E. Voraussetzung für die soziale Funktionsfähigkeit des Marktes: adäquate Rahmenbedingungen | 12 | ||
F. Zur Ergänzung des Marktes: die Zweite Einkommensverteilung | 13 | ||
G. Die „Soziale Marktwirtschaft“ als soziale Ordnungstheorie | 14 | ||
H. Die Rezeption der Ordnungstheorie in der katholischen Soziallehre | 16 | ||
I. Bei katholischen Sozialwissenschaftlern und im kirchlichen Lehramt | 17 | ||
II. In Opposition dazu: Der sozialtheologische (sozialutopische) Fundamentalismus | 18 | ||
Philipp Herder-Dorneich: Der Wettbewerb als Ordnungsfaktor. Von der Antike bis zur Neuen politischen Ökonomie | 21 | ||
A. Zurück zu den Wurzeln: die antike Wettbewerbslehre als Lehrmeister? | 21 | ||
B. Das agonale Prinzip | 22 | ||
C. Der Wettbewerb bei Homer | 22 | ||
D. Wettbewerbsordnung als gesellschaftskonstituierendes Prinzip | 23 | ||
E. Die Giebelfelder in Olympia | 24 | ||
F. Theologie der Wettbewerbsordnung | 26 | ||
G. Die antike Wettbewerbslehre im Vergleich | 27 | ||
H. Der Agon als erste Entwicklungsstufe – Weiterentwicklung der Wettbewerbslehre | 28 | ||
Literaturhinweise | 29 | ||
Meinhard Supper: Der Markt: Wachsende Einsicht in seine Funktionsweisen. Der Wettbewerb in der nationalökonomischen Theorie | 33 | ||
A. Das Forschungsprogramm der Gleichgewichtstheorie | 34 | ||
B. Das Forschungsprogramm der Austrians | 37 | ||
C. Das Forschungsprogramm der Industrieökonomik | 39 | ||
D. Zusammenfassung und Ausblick | 41 | ||
Literatur | 43 | ||
Karl Socher: Allgemeine Spielregeln statt punktueller Eingriffe. Die Wirtschaftsordnungspolitik in der Politikberatung | 45 | ||
A. Wandel in der Politikberatung | 45 | ||
B. Bloße Ablaufspolitik zerstört parlamentarische Demokratie | 47 | ||
C. Die Grundlagen ordnungspolitischer Beratung | 49 | ||
D. Grenzen sozialpartnerschaftlicher Beratung | 50 | ||
Karl Korinek: Wirtschaftsordnung und Staatsverfassung. Die ordnungspolitische Bedeutung der verfassungsrechtlichen Grundrechtsjudikatur | 53 | ||
A. Die Bemühungen der Lehre um das Wirtschaftsverfassungsrecht | 53 | ||
B. Die besondere Bedeutung der Grundrechtsverbürgungen für die Wirtschaftsverfassung | 55 | ||
I. Der Gleichheitsgrundsatz | 55 | ||
II. Die Grundrechte des Wirtschaftslebens im allgemeinen | 56 | ||
III. Die Bedeutung des verfassungsrechtlichen Eigentumschutzes | 57 | ||
C. Die besondere Bedeutung des Grundrechts der Erwerbsausübungsfreiheit | 58 | ||
I. Die Grundlinien der Judikatur | 58 | ||
II. Die Anwendung dieser Judikatur | 60 | ||
D. Resumee | 61 | ||
Friedrich Beutter: Die Ordnung des Geldwesens. Voraussetzung für einen funktionierenden Wettbewerb | 65 | ||
Vorbemerkungen | 65 | ||
A. Ausweitung ins menschheitliche Gemeinwohl | 66 | ||
B. Die Ordnung des Geldwesens | 67 | ||
C. Geordnetes Geldwesen – Voraussetzung für Wettbewerb | 71 | ||
D. Geld – Teil des Gemeinwohls | 72 | ||
B. Der Markt als konkurrierender Problemlösungsmechanismus | 73 | ||
Horst Friedrich Wünsche: Soziale Marktwirtschaft: Antwort auf das Problem der Grenzmoral. Der Wettbewerb braucht politische Rahmenbedingungen | 75 | ||
A. Grenzmoral: Die Tragweite der Prognose | 75 | ||
B. Grenzmoral in Wirtschaftsgesellschaften | 77 | ||
C. Grenzmoral in Marktwirtschaften | 81 | ||
D. Soziale Marktwirtschaft nach der Konzeption Ludwig Erhards | 82 | ||
E. Versagt der Wirtschaftsliberalismus erneut? | 85 | ||
Hans Reithofer: Die Sozialpartnerschaft als Ordnungselement. Potentielle Konflikte mit der Steuerungsfunktion des Marktes | 89 | ||
A. Abgrenzung der Ordnungsprinzipien | 89 | ||
B. Die Entwicklung in Österreich | 92 | ||
C. Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven | 94 | ||
Johann Farnleitner: Schiedsrichterwettbewerb. Der Markt als Instrument des Interessenausgleichs innerhalb der gewerblichen Wirtschaft | 97 | ||
A. Interessenausgleich durch Interventionismus | 97 | ||
B. Interessenausgleich durch Marktmechanismus | 98 | ||
C. Das Grundsatzprogramm der Handelskammerorganisation | 100 | ||
Elisabeth Langer: Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik. Marktwirtschaftliche Perspektiven in Österreich | 103 | ||
A. Zahlreiche Wohnungsteilmärkte – dirigistische Eingriffe | 103 | ||
B. Bestimmungsfaktoren von Angebot und Nachfrage | 104 | ||
I. Wohnbaukosten | 105 | ||
II. Gewinnerwartungen | 105 | ||
III. Mietpreis | 106 | ||
IV. Bevölkerungsentwicklung und Wohnungszuwachs | 108 | ||
V. Einkommensentwicklung | 109 | ||
C. Eigentumspolitik als Teil der Wohnungspolitik | 111 | ||
D. Wohnungspolitische Zukunftserwartungen | 113 | ||
Heribert Lehenhofer: Umweltschutz durch Markt oder Staat? Ordnungspolitik in einem sensiblen Bereich | 117 | ||
Vorbemerkung | 117 | ||
A. Umweltschutz und Wirtschaftsordnung | 118 | ||
I. Fragen der Umweltpolitik | 118 | ||
II. Rahmenbedingungen für die Marktwirtschaft | 119 | ||
III. Kosten und Umweltschutz | 121 | ||
IV. Wirtschaftswachstum und Umweltschutz | 122 | ||
V. Ausnahmen und Grenzen des Verursacherprinzips | 124 | ||
VI. Weitere Einwendungen gegen das Verursacherprinzip | 125 | ||
B. Wege zur Lösung von Umweltkonflikten | 126 | ||
Felix Butschek: Sozialismus und Marktwirtschaft. Hundert Jahre Entwicklungsprozeß | 129 | ||
A. Vom Marxismus zum Keynesianismus | 129 | ||
B. Ein konstitutives Element der Wirtschaftsentwicklung | 131 | ||
C. Keine „Soziale Marktwirtschaft“ | 133 | ||
Literaturverzeichnis | 135 | ||
Rudolf Weiler: Entwicklungspolitik durch Kooperation und Wettbewerb. Ethische Grundlagen und dringliche Maßnahmen | 137 | ||
A. Ethische Grundlagen der Entwicklungspolitk | 137 | ||
B. Die dringendsten entwicklungspolitischen Maßnahmen | 143 | ||
Heinrich Schneider: Ordnungspolitik und europäische Integration. Die Entwicklung der EG zwischen Marktwirtschaft und Interventionismus | 149 | ||
A. Ordnungspolitik – kein Thema? | 149 | ||
B. Was ist „Ordnungspolitik“? | 150 | ||
C. Europäische Integration: Ordnungspolitische Aufgaben | 153 | ||
D. Soziale Marktwirtschaft als Integrationsprinzip | 154 | ||
E. Der Entwicklungsprozeß der Europäischen Integration | 162 | ||
F. Die „Einheitliche Europäische Akte“ | 168 | ||
G. Eine ordnungspolitische „Gretchenfrage“: die Europäische Zentralbank | 173 | ||
H. In Zukunft mehr Marktwirtschaft – weniger Interventionismus? | 175 | ||
I. Ordnungspolitische Weichenstellungen als „Kunst des Möglichen“ | 178 | ||
C. Anthropologische Grundlagen | 181 | ||
Franz-Martin Schmölz: Werteabbau oder Werteumbau? Ethik für den Menschen in der Entscheidungskrise | 183 | ||
Einleitung | 183 | ||
A. Der Säkularismus | 183 | ||
B. Wertewandel und Wertkrise | 185 | ||
C. Das Ende des Positivismus – Wiederentdeckung der Ethik | 187 | ||
Valentin Zsifkovits: Human und realistisch. Das Menschenbild der christlichen Schöpfungs-, Erbsünden- und Erlösungslehre | 191 | ||
Einleitung | 191 | ||
A. Grundzüge des christlichen Menschenbildes | 192 | ||
I. Der Mensch als personales und partnerschaftliches Geschöpf nach dem Bild und Gleichnis Gottes | 192 | ||
II. Der Mensch als Krone der Schöpfung sowie verantwortlicher Gestalter und Verwalter dieser Schöpfung | 192 | ||
IV. Der Mensch als Bruder und Ebenbild Christi, der Mensch als erlöstes Wesen | 195 | ||
V. Der Mensch als Gemeinschaftswesen, verbunden durch die Geschwisterlichkeit | 196 | ||
VI. Der Mensch als geschichtliches Wesen mit Verantwortung vor dem Herrn der Geschichte und mit der Bestimmung zur Vollendung | 197 | ||
VII. Der Mensch als glaubendes, hoffendes und liebendes Wesen | 198 | ||
B. Das christliche Menschenbild als humanes Menschenbild | 198 | ||
C. Das christliche Menschenbild und der Wettbewerb | 200 | ||
Rudolf Messner: Soziale Leistung und individuelle Sinnfindung. Wettbewerb in der Schule – ein pädagogisches Tabu? | 205 | ||
A. Wettbewerb als Grundverhältnis schulischen Lernens | 205 | ||
B. Zum gesellschaftlichen Ursprung schulischen Wettbewerbs | 206 | ||
C. Das „Doppelgesicht“ des schulischen Leistungswettbewerbs | 208 | ||
D. Pädagogik und Leistungswettbewerb: ein Verhältnis kritischer Distanz | 209 | ||
E. Die schulische Wettbewerbssituation, pädagogisch analysiert | 210 | ||
F. Zur Einbettung von Wettbewerb in einen schulpädagogischen Sinnrahmen | 213 | ||
Benutzte Literatur | 216 | ||
Joachim Kondziela: Man as Subject of Economic and Political Decision Making. In the Light of John Paul II.’s Encyclical “Laborem Exercens” | 217 | ||
A. The Ethical Nature of Work | 217 | ||
B. The Context of our Civilization: a New Society – the Society of Workers | 218 | ||
C. Instead of Prescribing a System – indicating a Socio-ethical Direction | 220 | ||
D. The Limits of Workers’ Democracy | 223 | ||
Jozef Tischner: Über den Sinn der Arbeit. Philosophisch-theologische Reflexionen | 225 | ||
A. Die Krise der Arbeit – Ursprung aller Ängste? | 225 | ||
I. Karl Marx: Arbeit – durch Grundbedürfnisse erzwungen | 225 | ||
II. Max Scheler: Arbeit – Trost für die Leiden der Welt | 226 | ||
III. Johannes Paul II.: Arbeit – Gegenstand freier Entscheidung | 227 | ||
IV. Friedrich Hegel: Arbeit – der Anerkennung wegen | 228 | ||
V. Franz Rosenzweig: Arbeit – der Beheimatung wegen | 230 | ||
B. Überwindung der Krise: Der Mensch – Herr seiner Arbeit | 233 | ||
Herbert Schambeck: Grundsatzdenken in der pluralistischen Gesellschaft. Aus katholischer Sicht | 237 | ||
A. Erscheinungsformen der Pluralität | 238 | ||
B. Geistige Standorte und gemeinsame Grundwerte | 241 | ||
C. Der Beitrag christlicher Werte zur Ordnung der pluralistischen Gesellschaft | 244 | ||
D. Anhang | 249 | ||
Lebenslauf von Alfred Klose | 251 | ||
Veröffentlichungen von Alfred Klose | 253 | ||
1. Bücher | 253 | ||
2. Herausgeber | 253 | ||
3. Beiträge in Sammelwerken, kleinere Schriften und Grundsatzartikel | 254 | ||
Verzeichnis der Autoren | 257 | ||
Sachwortverzeichnis | 261 |