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Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß

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Merk, G., Schambeck, H., Schmitz, W. (Eds.) (1988). Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß. Festschrift für Alfred Klose zum 60. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46489-0
Merk, Gerhard; Schambeck, Herbert and Schmitz, Wolfgang. Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß: Festschrift für Alfred Klose zum 60. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46489-0
Merk, G, Schambeck, H, Schmitz, W (eds.) (1988): Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß: Festschrift für Alfred Klose zum 60. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46489-0

Format

Die soziale Funktion des Marktes. Beiträge zum ordnungspolitischen Lernprozeß

Festschrift für Alfred Klose zum 60. Geburtstag

Editors: Merk, Gerhard | Schambeck, Herbert | Schmitz, Wolfgang

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Für eine Symbiose aus ethischem Nachdruck und ordnungspolitischem Denken. Eine Gegenwartsvision der Herausgeber IX
A. Effizientes Wirtschaften – ein ethisches Postulat 1
Wolfgang Schmitz: Die soziale Funktion des Wettbewerbes. Ausgangspunkt jeder menschengerechten Wirtschaftsordnung 3
A. Die soziale Funktion des Marktes – eine neue Erfahrung 3
B. Erste wissenschaftliche Erkenntnis: Adam Smith 5
C. Wesenselement einer sozialethischen Konzeption: Johannes Messner 7
D. Eine „soziale“ Marktwirtschaft – „soziale“ kleingeschrieben 12
E. Voraussetzung für die soziale Funktionsfähigkeit des Marktes: adäquate Rahmenbedingungen 12
F. Zur Ergänzung des Marktes: die Zweite Einkommensverteilung 13
G. Die „Soziale Marktwirtschaft“ als soziale Ordnungstheorie 14
H. Die Rezeption der Ordnungstheorie in der katholischen Soziallehre 16
I. Bei katholischen Sozialwissenschaftlern und im kirchlichen Lehramt 17
II. In Opposition dazu: Der sozialtheologische (sozialutopische) Fundamentalismus 18
Philipp Herder-Dorneich: Der Wettbewerb als Ordnungsfaktor. Von der Antike bis zur Neuen politischen Ökonomie 21
A. Zurück zu den Wurzeln: die antike Wettbewerbslehre als Lehrmeister? 21
B. Das agonale Prinzip 22
C. Der Wettbewerb bei Homer 22
D. Wettbewerbsordnung als gesellschaftskonstituierendes Prinzip 23
E. Die Giebelfelder in Olympia 24
F. Theologie der Wettbewerbsordnung 26
G. Die antike Wettbewerbslehre im Vergleich 27
H. Der Agon als erste Entwicklungsstufe – Weiterentwicklung der Wettbewerbslehre 28
Literaturhinweise 29
Meinhard Supper: Der Markt: Wachsende Einsicht in seine Funktionsweisen. Der Wettbewerb in der nationalökonomischen Theorie 33
A. Das Forschungsprogramm der Gleichgewichtstheorie 34
B. Das Forschungsprogramm der Austrians 37
C. Das Forschungsprogramm der Industrieökonomik 39
D. Zusammenfassung und Ausblick 41
Literatur 43
Karl Socher: Allgemeine Spielregeln statt punktueller Eingriffe. Die Wirtschaftsordnungspolitik in der Politikberatung 45
A. Wandel in der Politikberatung 45
B. Bloße Ablaufspolitik zerstört parlamentarische Demokratie 47
C. Die Grundlagen ordnungspolitischer Beratung 49
D. Grenzen sozialpartnerschaftlicher Beratung 50
Karl Korinek: Wirtschaftsordnung und Staatsverfassung. Die ordnungspolitische Bedeutung der verfassungsrechtlichen Grundrechtsjudikatur 53
A. Die Bemühungen der Lehre um das Wirtschaftsverfassungsrecht 53
B. Die besondere Bedeutung der Grundrechtsverbürgungen für die Wirtschaftsverfassung 55
I. Der Gleichheitsgrundsatz 55
II. Die Grundrechte des Wirtschaftslebens im allgemeinen 56
III. Die Bedeutung des verfassungsrechtlichen Eigentumschutzes 57
C. Die besondere Bedeutung des Grundrechts der Erwerbsausübungsfreiheit 58
I. Die Grundlinien der Judikatur 58
II. Die Anwendung dieser Judikatur 60
D. Resumee 61
Friedrich Beutter: Die Ordnung des Geldwesens. Voraussetzung für einen funktionierenden Wettbewerb 65
Vorbemerkungen 65
A. Ausweitung ins menschheitliche Gemeinwohl 66
B. Die Ordnung des Geldwesens 67
C. Geordnetes Geldwesen – Voraussetzung für Wettbewerb 71
D. Geld – Teil des Gemeinwohls 72
B. Der Markt als konkurrierender Problemlösungsmechanismus 73
Horst Friedrich Wünsche: Soziale Marktwirtschaft: Antwort auf das Problem der Grenzmoral. Der Wettbewerb braucht politische Rahmenbedingungen 75
A. Grenzmoral: Die Tragweite der Prognose 75
B. Grenzmoral in Wirtschaftsgesellschaften 77
C. Grenzmoral in Marktwirtschaften 81
D. Soziale Marktwirtschaft nach der Konzeption Ludwig Erhards 82
E. Versagt der Wirtschaftsliberalismus erneut? 85
Hans Reithofer: Die Sozialpartnerschaft als Ordnungselement. Potentielle Konflikte mit der Steuerungsfunktion des Marktes 89
A. Abgrenzung der Ordnungsprinzipien 89
B. Die Entwicklung in Österreich 92
C. Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven 94
Johann Farnleitner: Schiedsrichterwettbewerb. Der Markt als Instrument des Interessenausgleichs innerhalb der gewerblichen Wirtschaft 97
A. Interessenausgleich durch Interventionismus 97
B. Interessenausgleich durch Marktmechanismus 98
C. Das Grundsatzprogramm der Handelskammerorganisation 100
Elisabeth Langer: Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik. Marktwirtschaftliche Perspektiven in Österreich 103
A. Zahlreiche Wohnungsteilmärkte – dirigistische Eingriffe 103
B. Bestimmungsfaktoren von Angebot und Nachfrage 104
I. Wohnbaukosten 105
II. Gewinnerwartungen 105
III. Mietpreis 106
IV. Bevölkerungsentwicklung und Wohnungszuwachs 108
V. Einkommensentwicklung 109
C. Eigentumspolitik als Teil der Wohnungspolitik 111
D. Wohnungspolitische Zukunftserwartungen 113
Heribert Lehenhofer: Umweltschutz durch Markt oder Staat? Ordnungspolitik in einem sensiblen Bereich 117
Vorbemerkung 117
A. Umweltschutz und Wirtschaftsordnung 118
I. Fragen der Umweltpolitik 118
II. Rahmenbedingungen für die Marktwirtschaft 119
III. Kosten und Umweltschutz 121
IV. Wirtschaftswachstum und Umweltschutz 122
V. Ausnahmen und Grenzen des Verursacherprinzips 124
VI. Weitere Einwendungen gegen das Verursacherprinzip 125
B. Wege zur Lösung von Umweltkonflikten 126
Felix Butschek: Sozialismus und Marktwirtschaft. Hundert Jahre Entwicklungsprozeß 129
A. Vom Marxismus zum Keynesianismus 129
B. Ein konstitutives Element der Wirtschaftsentwicklung 131
C. Keine „Soziale Marktwirtschaft“ 133
Literaturverzeichnis 135
Rudolf Weiler: Entwicklungspolitik durch Kooperation und Wettbewerb. Ethische Grundlagen und dringliche Maßnahmen 137
A. Ethische Grundlagen der Entwicklungspolitk 137
B. Die dringendsten entwicklungspolitischen Maßnahmen 143
Heinrich Schneider: Ordnungspolitik und europäische Integration. Die Entwicklung der EG zwischen Marktwirtschaft und Interventionismus 149
A. Ordnungspolitik – kein Thema? 149
B. Was ist „Ordnungspolitik“? 150
C. Europäische Integration: Ordnungspolitische Aufgaben 153
D. Soziale Marktwirtschaft als Integrationsprinzip 154
E. Der Entwicklungsprozeß der Europäischen Integration 162
F. Die „Einheitliche Europäische Akte“ 168
G. Eine ordnungspolitische „Gretchenfrage“: die Europäische Zentralbank 173
H. In Zukunft mehr Marktwirtschaft – weniger Interventionismus? 175
I. Ordnungspolitische Weichenstellungen als „Kunst des Möglichen“ 178
C. Anthropologische Grundlagen 181
Franz-Martin Schmölz: Werteabbau oder Werteumbau? Ethik für den Menschen in der Entscheidungskrise 183
Einleitung 183
A. Der Säkularismus 183
B. Wertewandel und Wertkrise 185
C. Das Ende des Positivismus – Wiederentdeckung der Ethik 187
Valentin Zsifkovits: Human und realistisch. Das Menschenbild der christlichen Schöpfungs-, Erbsünden- und Erlösungslehre 191
Einleitung 191
A. Grundzüge des christlichen Menschenbildes 192
I. Der Mensch als personales und partnerschaftliches Geschöpf nach dem Bild und Gleichnis Gottes 192
II. Der Mensch als Krone der Schöpfung sowie verantwortlicher Gestalter und Verwalter dieser Schöpfung 192
IV. Der Mensch als Bruder und Ebenbild Christi, der Mensch als erlöstes Wesen 195
V. Der Mensch als Gemeinschaftswesen, verbunden durch die Geschwisterlichkeit 196
VI. Der Mensch als geschichtliches Wesen mit Verantwortung vor dem Herrn der Geschichte und mit der Bestimmung zur Vollendung 197
VII. Der Mensch als glaubendes, hoffendes und liebendes Wesen 198
B. Das christliche Menschenbild als humanes Menschenbild 198
C. Das christliche Menschenbild und der Wettbewerb 200
Rudolf Messner: Soziale Leistung und individuelle Sinnfindung. Wettbewerb in der Schule – ein pädagogisches Tabu? 205
A. Wettbewerb als Grundverhältnis schulischen Lernens 205
B. Zum gesellschaftlichen Ursprung schulischen Wettbewerbs 206
C. Das „Doppelgesicht“ des schulischen Leistungswettbewerbs 208
D. Pädagogik und Leistungswettbewerb: ein Verhältnis kritischer Distanz 209
E. Die schulische Wettbewerbssituation, pädagogisch analysiert 210
F. Zur Einbettung von Wettbewerb in einen schulpädagogischen Sinnrahmen 213
Benutzte Literatur 216
Joachim Kondziela: Man as Subject of Economic and Political Decision Making. In the Light of John Paul II.’s Encyclical “Laborem Exercens” 217
A. The Ethical Nature of Work 217
B. The Context of our Civilization: a New Society – the Society of Workers 218
C. Instead of Prescribing a System – indicating a Socio-ethical Direction 220
D. The Limits of Workers’ Democracy 223
Jozef Tischner: Über den Sinn der Arbeit. Philosophisch-theologische Reflexionen 225
A. Die Krise der Arbeit – Ursprung aller Ängste? 225
I. Karl Marx: Arbeit – durch Grundbedürfnisse erzwungen 225
II. Max Scheler: Arbeit – Trost für die Leiden der Welt 226
III. Johannes Paul II.: Arbeit – Gegenstand freier Entscheidung 227
IV. Friedrich Hegel: Arbeit – der Anerkennung wegen 228
V. Franz Rosenzweig: Arbeit – der Beheimatung wegen 230
B. Überwindung der Krise: Der Mensch – Herr seiner Arbeit 233
Herbert Schambeck: Grundsatzdenken in der pluralistischen Gesellschaft. Aus katholischer Sicht 237
A. Erscheinungsformen der Pluralität 238
B. Geistige Standorte und gemeinsame Grundwerte 241
C. Der Beitrag christlicher Werte zur Ordnung der pluralistischen Gesellschaft 244
D. Anhang 249
Lebenslauf von Alfred Klose 251
Veröffentlichungen von Alfred Klose 253
1. Bücher 253
2. Herausgeber 253
3. Beiträge in Sammelwerken, kleinere Schriften und Grundsatzartikel 254
Verzeichnis der Autoren 257
Sachwortverzeichnis 261