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Herausforderungen der Wirtschaftspolitik

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Filc, W., Hübl, L., Pohl, R. (Eds.) (1988). Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. Festschrift zum 60. Geburtstag von Claus Köhler. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46377-0
Filc, Wolfgang; Hübl, Lothar and Pohl, Rüdiger. Herausforderungen der Wirtschaftspolitik: Festschrift zum 60. Geburtstag von Claus Köhler. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46377-0
Filc, W, Hübl, L, Pohl, R (eds.) (1988): Herausforderungen der Wirtschaftspolitik: Festschrift zum 60. Geburtstag von Claus Köhler, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46377-0

Format

Herausforderungen der Wirtschaftspolitik

Festschrift zum 60. Geburtstag von Claus Köhler

Editors: Filc, Wolfgang | Hübl, Lothar | Pohl, Rüdiger

(1988)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Karl Otto Pöhl: Vorwort des Präsidenten der Deutschen Bundesbank 9
I. Finanzwirtschaft und monetäre Steuerung 13
Karl-Heinz Berger: Zur Kooperation von Banken und Versicherungen 15
A. Grundlegung 15
B. Strategische Gesichtspunkte 19
I. Sortimentsplanung 19
II. Vertriebsorganisation 20
III. Kooperationstypen 22
C. Offene Fragen 24
Sonning Bredemeier: Bankbetriebliche Risiken – Evaluierung und Steuerung 27
I. Risiken des gewerblichen Kreditgeschäfts 28
II. Länderrisiko 31
III. Zinsänderungsrisiko 33
IV. Währungsrisiko 36
V. Finanzinnovationen 38
VI. Gesamtrisikoposition 40
Friedrich Geigant/Armin Rohde: Multifunktionalität und Stabilität im Geld- und Kreditwesen 43
A. Geldversorgung 43
I. Bankguthaben 43
II. Mischgeldsystem 43
III. Liquiditätsprobleme 45
1. Ad-hoc-Aktionen des „lender of last resort“ 46
2. Interbankbeziehungen 46
3. Liquiditätsreserven 47
IV. Einzel- und gesamtwirtschaftliche Sicht 47
B. Intermediation 48
I. Brückenfunktion 48
II. Multifunktionalität 48
III. Bankbilanzstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland 50
IV. Wachstumsdynamik in den Banksegmenten 52
C. Stabilitätsaspekte 54
I. Variabilität und Funktionalität 54
II. Störungsintensität der bilanzwirksamen Bankgeschäfte 56
III. Der Störfall als gesamtwirtschaftliches Syndrom 57
H.-J. Jarchow/H. Möller/H. Bernhöft: Eine empirische Geldangebots/Geldnachfrage-Analyse für die Bundesrepublik Deutschland vor und nach 1973 59
A. Einführung 59
B. Ein Geldangebots/Geldnachfrage-Modell ohne Wechselkurseinflüsse 60
I. Schätzgleichungen und Schätzergebnisse 60
II. Weitere Überlegungen zum Geldangebot 67
C. Ein Geldangebots/Geldnachfrage-Modell mit Wechselkurseinflüssen 70
I. Hypothesen zum Wechselkurseinfluß 70
II. Schätzgleichungen 73
III. Schätzergebnisse 75
D. Abschließende Bemerkungen 78
Anhang: Zum verwendeten Datenmaterial 79
Hans-Jürgen Krupp: Ist das Wachstum des Produktionspotentials ein geeignetes Kriterium für die Geldpolitik? 81
A. Ist eine Orientierung der Geldpolitik an der Potentialentwicklung wachstumsgerecht? 81
B. Kommt es auf das tatsächliche oder das mögliche Potential an? 83
C. Welche Produktionsfaktoren sind bei der Potentialbestimmung zu berücksichtigen? 86
D. Die Berücksichtigung des Strukturwandels bei der Potentialmessung 89
E. Wie sicher ist eine Orientierung der Geldpolitik an der Potentialentwicklung? 92
Literatur 94
Alois Oberhauser: Änderungen in der Einkommensverteilung und Zinsbildung. Eine notwendige Ergänzung der Zinstheorie 97
A. Empirische Tatbestände 98
B. Widersprüche zwischen der herrschenden Zinstheorie und der Realität 99
C. Zinsunabhängige Anpassungsvorgänge 101
D. Das Zusammenwirken der drei Mechanismen 106
E. Zusammenfassende Thesen 110
Rüdiger Pohl: Zum Informationsbedarf geldpolitischer Strategien 113
A. Unsicherheit und Risiken in der Geldpolitik 113
B. Informationsbedarf einer strikten Geldmengenverstetigung 117
C. Angemessenheit des Potentialpfades 118
D. Soziale Kosten der Geldpolitik 122
E. Unsicherheit im Geldangebotsprozeß 124
F. Geldpolitische Konsequenzen 125
Literatur 127
II. Geld- und Kreditpolitik in der Bundesrepublik Deutschland 129
Leonhard Gleske: Die Geldmarktpolitik der Bundesbank Erfahrungen und Probleme 131
Dieter Hiss/Wolfgang Schröder: Geldmengenpolitik der Deutschen Bundesbank: Probleme der Steuerung und Interpretation 147
A. Einführung und Zusammenfassung 147
B. Die Geldmengenpolitik im wirtschaftspolitischen Gesamtrahmen 148
C. Das Zusammenspiel der Geldpolitik mit den Akteuren des Wirtschaftsprozesses 150
D. Schwankungen der Präferenzen für D-Mark 153
E. Internationale Einflüsse auf die Geldmengensteuerung in einer Phase der D-Mark-Aufwertung 156
F. Die Doppelrolle der Terms of Trade 162
G. Liquiditätsfallen-Syndrom 164
H. Ein geldpolitisches Dilemma 165
I. Schlußfolgerungen 167
Karl-Heinz Ketterer/Rainer Vollmer: Wie würden sich Zielvorgaben für das nominale Sozialprodukt auf den Konjunkturzyklus auswirken? Einige Ergebnisse empirischer Untersuchungen für die Bundesrepublik Deutschland 169
I. Ausgangstatbestände 169
II. Zur Theorie der nominalen BSP-Regel 171
III. Schätzung dynamischer Beziehungen zwischen Preisen und Output in der Bundesrepublik 173
IV. Die Politik-Regel und die Preis-Output-Reaktionen: Ergebnisse einiger Simulationen 176
V. Schlußbemerkungen 182
Anhang 182
Literaturverzeichnis 183
Norbert Kloten: Die Steuerung des Geldmarktes als Reflex monetärer Konzeptionen 185
I. 185
II. 187
III. 191
IV. 195
Helmut Schlesinger: Kontinuität in den Zielen, Wandel in den Methoden 197
A. Währungssicherung als primäres Ziel der Bundesbankpolitik 197
B. Das Geldmengenziel als Zwischenziel 200
C. Zielsetzungen und ihre Realisierung 203
D. Die Steuerung der Geldmenge über den Geldmarkt 206
E. Fazit 209
III. Internationale Einbindungder Wirtschaftspolitik 211
Wolfgang Filc: Kooperation als Voraussetzung zur Stabilisierung des internationalen Währungssystems 213
A. Das Auseinanderfallen der Weltwirtschaft in der Zwischenkriegszeit 213
B. Reaktion und Kooperation der Wirtschaftspolitik bei Interdependenz 214
I. Interdependenzen 214
II. Realisierung wirtschaftspolitischer Ziele bei Auslandseinflüssen 215
III. Internationales Politikgleichgewicht bei reaktivem Verhalten 216
IV. Internationales Politikgleichgewicht bei Kooperation 219
V. Konsequenzen für die wirtschaftspolitische Kooperation zwischen den großen Industrieländern 221
C. Kooperation als Voraussetzung zur Stabilisierung des internationalen Währungssystems 224
I. Der Wechselkurs als Ziel der Wirtschaftspolitik 224
II. Ursachen von Wechselkursänderungen 225
III. Ansatzpunkte zur Stabilisierung der Wechselkurse 229
D. Ausblick 230
Karl Häuser: Keynes und die Schuldenkrise 233
A. Vorbemerkungen 233
B. Keynes‘ Erfahrungen und Befassungen mit internationaler Verschuldung 234
I. Biographisches und Bibliographisches 234
II. Das Reparationsproblem und Versailles 236
III. Das Spektrum weiterer Schuldenprobleme 238
C. Paradigmatische Analyse und Prognose eines Schuldenproblems: Deutschlands Reparationsschulden 240
Heiko Körner: Interne Ursachen der Verschuldungsproblematik. Interessen, Strukturdefizite und Politikversagen in Entwicklungsländern 247
A. 247
B. 251
C. 255
Wilhelm Nölling: Europawährung 2000? Stand und Aussichten einer europäischen Währungsintegration 261
A. Monetäre Zusammenarbeit in Europa 261
I. Werner-Plan und EWS 261
II. Der Faktor „Zeitbedarf“ 263
III. Wandel des Umfeldes bis zum Jahr 2000 264
B. Wechselkursstabilität und Konvergenz im EWS 264
C. Beseitigung von Unvollkommenheiten der Anfangsphase 266
I. Liberalisierung des Kapitalverkehrs 267
II. Vollmitgliedschaft Großbritanniens 269
D. Grundsatzfragen zur Währungsunion 270
I. Vorteile eines engeren Währungszusammenschlusses 271
II. Voraussetzungen für eine Währungsunion 272
1. Die Bedeutung von Erfahrungsgewinnen für das weitere Vorgehen 273
2. Nichthomogenität als „Sprengsatz“? 274
III. Zur Auswahl der integrationspolitischen Optionen 275
E. Konkrete Arbeit am unvollendeten Objekt 279
I. Forcierung der privaten und offiziellen ECU-Verwendung 279
II. Ausweitung der Kredit- und Beistandsfazilitäten 283
III. Intramarginale Interventionen 284
IV. Koordinierung von Zinssatzänderungen und Formulierung gemeinschaftlicher Geldmengenziele 286
V. Technisch bessere Handhabung von Wechselkurs-Anpassungen 288
VI. Gemeinsame Währungspolitik nach außen 288
VII. Verbesserung der Zusammenarbeit auf dem Wege institutioneller Weiterungen und Kompetenzzuweisungen 290
F. Aussichten 292
Reinhard Pohl: Staatsdefizite und Zahlungsbilanz 277
I. 297
II. 302
Erste These: Das Staatsdefizit ist die Ursache des Leistungsbilanzdefizits im Lande A. 303
Zweite These: Der Saldo im Staatshaushalt ist die Folge eines gleichgerichteten Saldos in der Leistungsbilanz des Landes B. 303
Dritte These: Investitionen und Finanzierungsdefizite der Unternehmen sind die Ursache eines Leistungsbilanzdefizits des Landes B. 304
Vierte These: Das Finanzierungsdefizit der Unternehmen ist die Folge eines Leistungsbilanzdefizits 306
III. 306
Fünfte These: Das Finanzierungsdefizit des Staates bewirkt über eine Erhöhung der Zinsen, des Außenwertes der eigenen Währung, des Kapitalimportes ein Leistungsbilanzdefizit 306
Sechste These: Eine z. B. steuerpolitisch bedingte Verbesserung des Investitionsklimas führt zu Kapitalimporten, zu einer Zunahme des Außenwertes der eigenen Währung und zu Leistungsbilanzdefiziten 307
IV. 308
Literatur 311
IV. Wirtschaftspolitische Konzeptionen und Koordinierungaufgaben 313
Werner Ehrlicher: Wandlungen in den Konzepten der Geld-, Finanz- und Lohnpolitik 1948–1986 315
A. Einführung 315
B. Die Periode anhaltend hohen Wirtschaftswachstums (1948–1967) 317
I. Die Wirtschaftsentwicklung 317
II. Antizyklische Geldpolitik 318
III. Wachstumsorientierte Finanzpolitik 320
IV. Stabilitäts- und wachstumsadäquate Lohnpolitik 322
C. Vermindertes Wachstum bei zunehmender Inflation (1967–1975) 324
I. Die Wirtschaftsentwicklung 324
II. Geldpolitik bei zunehmender Inflation 325
III. Antizyklische Finanzpolitik 326
IV. Harter Verteilungskampf 328
D. Konsolidierung bei niedrigem Wachstum (1976–1986) 330
I. Die Wirtschaftsentwicklung 330
II. Geldpolitik mit Geldmengenziel 330
III. Längerfristig orientierte Finanzpolitik 332
IV. Beschäftigungsorientierte Lohnpolitik 333
E. Zusammenfassung 335
Werner Glastetter: Mehr Wachstum für mehr Beschäftigung Zur Begründung und Relativierung einer gängigen These 337
A. Die Ausgangssituation 337
B. Steigende Wachstums- und Beschäftigungsdefizite 338
C. Problematischer Vorrang für Preisstabilität 341
D. Überforderte lohnpolitische Alleinverantwortung 342
E. Hemmnisse für mehr Wachstum und Beschäftigung 346
F. Anhaltende Stetigkeit des realen Wachstumspfades 350
G. Hohes Gewicht der Produktivitätsschere 352
H. Fazit: Policy-mix und Konsens 354
Lothar Hübl: Anmerkungen zur großräumigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland – Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik 357
A. Regionale Abgrenzung 358
B. Kennzeichnung der Entwicklung 358
C. Ursachenanalyse 364
I. Strukturunterschiede 365
II. Wettbewerbsunterschiede 368
D. Automatischer Gefälleabbau? 370
E. Wirtschaftspolitische Konsequenzen 372
Kurt Nemitz Stabilitätspolitik und Konsensbildung 375
V. Anhang 389
Auswahl aus den Veröffentlichungen von Claus Köhler 1949–1986 391
A. Bücher 391
B. Beteiligung an Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 392
C. Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften 393
I. Periodische Analysen der konjunkturellen und monetären Entwicklung 393
II. Andere Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften 393
D. Beiträge in Sammelwerken 395
E. Beiträge in allgemeinen Zeitschriften und in Berichten von Kreditinstituten 396
F. Buchbesprechungen 396
G. Artikel in überregionalen Tageszeitungen 397
H. Veröffentlichte Vorträge 398
I. Herausgebertätigkeit 398
Verzeichnis der Autoren 399