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Ausweis und Bewertung neuer Finanzierungsinstrumente in der Bankbilanz

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Schwarze, A. (1989). Ausweis und Bewertung neuer Finanzierungsinstrumente in der Bankbilanz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46691-7
Schwarze, Armin. Ausweis und Bewertung neuer Finanzierungsinstrumente in der Bankbilanz. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46691-7
Schwarze, A (1989): Ausweis und Bewertung neuer Finanzierungsinstrumente in der Bankbilanz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46691-7

Format

Ausweis und Bewertung neuer Finanzierungsinstrumente in der Bankbilanz

Schwarze, Armin

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 138

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 17
1. Problemstellung 17
2. Die Diskussion in der Bilanzpraxis 17
3. Zielsetzung und Struktur der Arbeit 18
4. Aufbau der Arbeit 19
Erster Teil 22
A. Grundzüge des bilanzrechtlichen Rahmens 22
1. Vorbemerkungen 22
2. Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung 22
2.1. Der Grundsatz der Einzelbewertung 22
2.2. Das Vorsichtsprinzip 24
2.2.1. Inhalt und Zweck des allgemeinen Vorsichtsprinzips 24
2.2.2. Das Realisationsprinzip 25
2.2.3. Das Imparitätsprinzip 26
2.3. Der Grundsatz der Periodenabgrenzung 29
3. Der Anhang als zusätzlicher Teil des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften (§ 264 Abs. 1 HGB) 30
3.1. Pflicht zur Aufstellung und Funktion des Anhangs 30
3.2. Die Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB 30
3.3. Abweichungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 Abs. 2 Nr. 3 HGB) 31
3.4. Angabe des Gesamtbetrages der sonstigen finanziellen Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB 32
3.5. Sonderregelungen für den Jahresabschluß der Kreditinstitute und die EG-Bankbilanzrichtlinie 33
Zweiter Teil: Die Bilanzierung neuer Anleiheformen 35
B. Zero-Bonds in der Bankbilanz 35
1. Definition und Merkmale 35
2. Besonderheiten der Ausgestaltung im Vergleich zu Festzinsanleihen mit laufender Verzinsung 36
3. Die Passivierung von Zero-Bonds beim emittierenden Kreditinstitut 37
3.1. Bilanztechnische Möglichkeiten 37
3.2. Die Kontroverse zwischen Brutto- und Nettomethode 38
3.2.1. Die Bilanzierung nach der Bruttomethode bei Anwendung der handelsrechtlichen Vorschriften dem Wortlaut nach 38
3.2.2. Bedenken gegen den Bruttoausweis 38
3.2.2.1. Der Hintergrund der Kontroverse 38
3.2.2.2. Der Ausweis der Ertragslage unter dem Gesichtspunkt der korrekten Verteilung des Zinsaufwands 39
3.2.2.3. Der Ausweis der Vermögenslage 42
3.2.3. Die Argumentation zur Ablehnung des Bruttoausweises 43
3.2.3.1. Der Begriff des Rückzahlungsbetrages 43
3.2.3.1.1. Der Rückzahlungsbetrag als Barwert der Verbindlichkeit 43
3.2.3.1.2. Der Unterschiedsbetrag als nicht zu berücksichtigende Verbindlichkeit aus schwebenden Geschäften 44
3.2.3.1.3. Die Auslegung des Begriffes Rückzahlungsbetrag aus dem Wortlaut der Gesetzesvorschrift 45
3.2.3.2. Die Behandlung des Unterschiedsbetrages als Disagio bzw. Agio 46
3.2.3.3. Der Vorrang von § 264 Abs. 2 Satz 1 HGB gegenüber § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB i.V.m. § 250 Abs. 3 HGB 51
3.2.4. Bedenken gegen den Nettoausweis 52
3.2.4.1. Die Darstellung der Vermögenslage 52
3.2.4.2. Überlegungen zur Berücksichtigung des Zinsänderungsrisikos bei Brutto- und Nettomethode des Bilanzausweises 55
3.2.5. Die Behandlung von Zero-Bonds in der Steuerbilanz 57
3.2.6. Konsequenzen für den Ausweis von Zero-Bonds vor dem Hintergrund der Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB 57
4. Die Aktivierung von Zero-Bonds beim anlegenden Kreditinstitut 59
4.1. Grundlagen und bilanztechnische Möglichkeiten des Ausweises 59
4.2. Die korrekte Verteilung der Zinserträge über die Laufzeit 60
4.3. Die Bedeutung des Anschaffungswertprinzips 60
4.4. Emissions- oder Erwerbsrendite als Zuschreibungszinssatz über die Laufzeit 62
5. Zusammenfassung 64
C. Doppelwährungsanleihen in der Bankbilanz 66
1. Definition und Merkmale 66
2. Die Aktivierung von Doppelwährungsanleihen beim anlegenden Kreditinstitut 68
2.1. Der Anlagevergleich der Doppelwährungsanleihe mit einer reinen DM-Anleihe und einer reinen Dollar-Anleihe desselben Emittenten 68
2.1.1. Der Vergleich mit einer reinen DM-Anleihe 68
2.1.2. Der Vergleich mit einer reinen Dollar-Festzinsanleihe 69
2.2. Bilanzielle Überlegungen aufgrund der Trennung von DM-Zins- und US-$-Kapitalforderung 69
2.2.1. Aufteilung der DM-Zinsforderung wegen überverzinslichkeit gegenüber der DM-Rendite 70
2.2.2. Die Kapitalforderung in Fremdwährung als bilanziell relevanter Tatbestand 70
2.3. Die bilanzielle Behandlung des Unterschiedsbetrages 71
2.4. Die Beurteilung der vorgeschlagenen bilanziellen Abbildung der Doppelwährungsanleihe in Anlehnung an eine vergleichbare diskontierte Dollaranleihe 73
2.4.1. Die Darstellung der Vermögenslage 73
2.4.2. Die Darstellung der Ertragslage 74
3. Die Passivierung von Doppelwährungsanleihen beim emittierenden Kreditinstitut 74
3.1. Grundlegende Überlegungen zur Passivierung von Doppelwährungsanleihen 74
3.2. Diskussion der Bilanzierungsalternativen von Borkowsky 76
3.2.1. Unterschiedsbetrag, Basiswechselkurs und der Zusammenhang zum Erfüllungsbetrag 76
3.2.2. Die Abzinsung von DM-Zinsverbindlichkeit und Dollar-Kapitalschuld 79
4. Zusammenfassung 84
Dritter Teil: Ausweis und Bewertung der Off-Balance-Sheet-Geschäfte 86
D. Zinsterminkontrakte im Geschäftsbericht von Kreditinstituten 86
1. Definition von Zinsterminkontrakten und die Funktion der Zinsterminkontraktmärkte 86
1.1. Der Begriff des Zinsterminkontraktes 86
1.2. Das Abrechnungssystem des Kontrakthandels 86
2. Rechtliche Grundlagen der Zinsterminkontrakte 89
2.1. Zinsterminkontrakte und ihre Eigenschaft als Börsentermingeschäfte 89
2.2. Die Bedeutung des Börsentermineinwandes 89
2.3. Die Bedeutung des Differenzeinwandes 90
2.3.1. Der Nichtausschluß des Differenzeinwandes 90
2.3.2. Zinsterminkontrakte und Schutzzweck der Norm des § 764 BGB 90
2.3.2.1. Die Gültigkeit des Differenzeinwandes bei spekulativen Kontrakttransaktionen 90
2.3.2.2. Die Verbindlichkeit von Zinsterminkontraktoperationen mit Sicherungszweck 91
2.4. Die Rückzahlbarkeit der Einschuß- und Nachschußzahlungen 92
3. Die Transaktionen der Kreditinstitute in Zinsterminkontraktmärkten 94
3.1. Grundlegende Probleme der Systematisierung 94
3.2. Der Bezug der Zinsterminkontrakte zu den banktypischen Zinsänderungsrisiken – Kriterien zur Objektivierung spekulativer Kontraktpositionen 95
3.2.1. Der Bezug zum Zinsspannenrisiko und die Einbeziehung der Kontrakte in die Zinsbindungsbilanz 95
3.2.2. Zinsterminkontrakte und Abschreibungsrisiko 96
3.3. Die Bedeutung des Transaktionsmotivs 99
3.4. Systematik der Zinsterminkontrakt-Transaktionen 100
3.4.1. Spekulationsgeschäfte 100
3.4.2. Spread-Geschäfte 100
3.4.2.1. Definitionen 100
3.4.2.2. Der Risikogehalt von Spread-Geschäften 101
3.4.3. Hedginggeschäfte 106
3.4.3.1. Grundlegende Definition 106
3.4.3.2. Micro-Hedging (spezifische Hedginggeschäfte) 108
3.4.3.2.1. Hedginggeschäfte auf bestehende Bilanzpositionen 109
3.4.3.2.2. Antizipative Hedginggeschäfte 109
3.4.3.3. Macro-Hedging (allgemeine Hedginggeschäfte) 110
3.4.3.4. Portfolio-Hedging 111
4. Zinsterminkontrakte und Bankenaufsicht 112
4.1. Die Analyse der bankaufsichtlichen Beurteilung von Zinsterminkontrakten 112
4.2. Ausblick auf zukünftige bankaufsichtliche Regelungen 115
5. Die Ableitung bilanzieller Ausweis- und Bewertungsregeln 116
5.1. Die Abbildung von Zinsterminkontrakten vor dem Hintergrund der herrschenden GoB im Vergleich mit alternativen Bilanzierungsgrundsätzen 116
5.1.1. Das Bilanzierungsverbot für schwebende Geschäfte 116
5.1.2. Der Grundsatz der Einzelbewertung versus die Bildung von Bewertungseinheiten 117
5.1.3. Niederstwertprinzip versus Marktbewertungsprinzip 124
5.1.3.1. Grundlagen 124
5.1.3.2. Die Behandlung „unrealisierter“ Kursverluste 125
5.1.3.3. Die Behandlung „unrealisierter“ Kursgewinne 125
5.1.3.4. Perspektiven des Marktwertkonzeptes 127
5.2. Die Bilanzierung spekulativer Kontrakte 129
5.3. Die Bilanzierung von Hedginggeschäften 130
5.3.1. Die Bilanzierung von Micro-Hedginggeschäften 130
5.3.1.1. Das Prinzip des Hedge-Accounting in den USA 130
5.3.1.2. Analyse der Möglichkeiten zur Bilanzierung von Bewertungseinheiten in Deutschland 132
5.3.2. Überlegungen zur Bilanzierung von Zinsänderungsrisiken 135
5.3.3. Die Bilanzierung von Macro-Hedginggeschäften 139
5.4. Zinsterminkontrakttransaktionen im Anhang des Geschäftsberichtes 140
6. Zusammenfassung 142
E. Swapgeschäfte im Geschäftsbericht von Kreditinstituten 144
1. Definition der Swapgeschäfte und die grundlegenden Swaparten 144
1.1. Definition der Swapgeschäfte 144
1.2. Zinsswaps 145
1.3. Währungsswaps 146
1.4. Kombinierter Zins- und Währungsswap 147
2. Rechtliche Grundlagen von Swapgeschäften 147
3. Die Funktion der Banken bei Swap-Geschäften 148
4. Die Ermittlung des Marktwertes von Swapvereinbarungen 150
5. Die Bilanzierung von Zinsswaps 152
5.1. Die Diskussion der Bilanzierungsproblematik in der Praxis 152
5.2. Bewertungsfragen unterschiedlicher Typen von Swappositionen 153
5.2.1. Die Bewertung offener Swappositionen 153
5.2.2. Die Bewertung geschlossener Swappositionen (matched swaps) 154
5.2.2.1. Definition und Verwendungsmöglichkeiten 154
5.2.2.2. Die Bildung von Bewertungseinheiten 155
5.2.2.2.1. Bewertungseinheiten bei Hedgingpositionen 155
5.2.2.2.2. Besonderheiten der Bildung von Bewertungseinheiten bei assetswaps 157
5.2.2.2.3. Bewertungseinheiten bei Zinsswaps ohne Absicherungsfunktion? 161
5.3. Probleme des Gewinn- und Verlustausweises 162
5.3.1. Die Behandlung der Swapzahlungsströme in der GuV 162
5.3.2. Die Aufwands- und Ertragsrealisation von Swapmargen und Gebühren 164
5.3.3. Rückstellungen für drohende Verluste 166
5.3.4. Besonderheiten der Aufwands- und Ertragsrealisation bei vorzeitiger Beendigung von Swapgeschäften 166
5.3.4.1. Die vorzeitige Beendigung von Matched Swaps im Rahmen von Hedginggeschäften 166
5.3.4.2. Die vorzeitige Beendigung von offsetting swaps (ausgeglichene Swappositionen des Intermediary) 168
5.4. Der Ausweis unter dem Bilanzstrich und/oder im Anhang 168
5.4.1. Die gegenwärtige Rechtslage 168
5.4.2. Die Darstellungsformen gemäß der EG-Bankbilanzrichtlinie 169
5.4.2.1. Der Ausweis unter dem Bilanzstrich 169
5.4.2.2. Der Ausweis im Anhang 170
6. Zur bankaufsichtlichen Behandlung von Swapgeschäften 172
6.1. Der Vorschlag der Bank of England und des Federal Reserve Board der USA zur Erfassung der Risiken von Geschäften außerhalb der Bilanz 172
6.2. Die Stellungnahme der ISDA zum Vorschlag der anglo-amerikanischen Bankaufsichtsbehörden 174
6.3. Reaktionen im bundesdeutschen Kreditgewerbe und Überlegungen der Bankaufsichtsbehörden in Deutschland 177
7. Bemerkungen zur Bilanzierung von Währungsswaps 178
7.1. Zum Stand der Bilanzierungsdiskussion zu Devisengeschäften in der Praxis 178
7.2. Die Einbindung von Währungsswaps in die GoB für Devisentermingeschäfte 180
7.2.1. Definitorische Grundzüge der Abgrenzung offener und geschlossener Devisenpositionen in den Veröffentlichungen des IdW 180
7.2.2. Die Bewertung offener Währungsswaps (unmatched swaps) 181
7.2.3. Die Bewertung geschlossener Währungsswaps (matched swaps) 182
8. Zusammenfassung 185
F. Ausweis und Bewertung von Euronotes-Fazilitäten im Geschäftsbericht der Kreditinstitute 187
1. Definition und Merkmale 187
2. Die Rolle der Kreditinstitute 188
2.1. Arranger 188
2.2. Underwriter 189
2.3. Placement 189
3. Risikoaspekte der Euronotes-Fazilitäten 189
3.1. Die Risiken des Arrangers 190
3.2. Die Risiken beim Placement 190
3.2.1. Die Risiken des Sole Placing Agent (SPA) und der Mitglieder der Multiple Placing Agency (MPAs) 190
3.2.2. Die Risiken des Tender Panel Agent (TPA) 190
3.2.3. Die Risiken eines Tender Panel-Mitglieds (TPM) 190
3.3. Die Risiken des Underwriters 191
4. Rechtliche und wirtschaftliche Einordnung der Underwriting-Verpflichtung 191
4.1. Rechtliche Aspekte von Gewährleistung und Kreditzusage 192
4.1.1. Gewährleistung 192
4.1.2. Kreditzusage 193
4.2. Wirtschaftliche und risikotheoretische Aspekte von Gewährleistung und Kreditzusage 194
4.2.1. Das vorrangige Motiv der Instrumentenwahl 194
4.2.2. Die Art der auftretenden Risiken 195
4.2.3. Potentieller Schadensumfang 196
4.2.4. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der Risiken 197
4.2.5. Einstufung nach dem Risikogehalt für die Bank 198
4.3. Die Ansicht des BAKred zur Einordnung der Verpflichtungen aus Euronotes 198
4.4. Die Ansicht des ZKA 199
4.5. Abschließende Beurteilung der Underwriting-Verpflichtung 202
5. Formen der Bilanzierung der Underwriting-Verpflichtung beim Kreditinstitut 202
5.1. Die Vereinnahmung positiver Erfolgsbeiträge 202
5.2. Die Bilanzierung erwarteter negativer Erfolgsbeiträge 203
5.3. Der Ausweis der Underwriting-Verpflichtung im Geschäftsbericht 205
5.3.1. Abbildungsformen der Euronotes-Fazilitäten außerhalb der Bilanz i.e.S. 205
5.3.2. Abbildung der Underwriting-Verpflichtung unter dem Strich 206
5.3.3. Abbildung der Underwriting-Verpflichtung im Anhang 207
5.3.4. Abbildung der Underwriting-Verpflichtung nach der EG-Bankbilanzrichtlinie 208
6. Zusammenfassung 209
Zusammenfassung 212
Summary 216
Résumé 219
Literaturverzeichnis 222