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Sustainable Finance: Anlagestrategien von (Dach-)Hedgefonds unter Zugrundelegung der Taxonomie-Verordnung und der Offenlegungsverordnung

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Bekker, E. (2025). Sustainable Finance: Anlagestrategien von (Dach-)Hedgefonds unter Zugrundelegung der Taxonomie-Verordnung und der Offenlegungsverordnung. Eine Untersuchung regulatorischer Anforderungen an Art. 8- und Art. 9-Fonds sowie deren Verträglichkeit mit Hedgefonds-Anlagestrategien. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59506-8
Bekker, Eduard. Sustainable Finance: Anlagestrategien von (Dach-)Hedgefonds unter Zugrundelegung der Taxonomie-Verordnung und der Offenlegungsverordnung: Eine Untersuchung regulatorischer Anforderungen an Art. 8- und Art. 9-Fonds sowie deren Verträglichkeit mit Hedgefonds-Anlagestrategien. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59506-8
Bekker, E (2025): Sustainable Finance: Anlagestrategien von (Dach-)Hedgefonds unter Zugrundelegung der Taxonomie-Verordnung und der Offenlegungsverordnung: Eine Untersuchung regulatorischer Anforderungen an Art. 8- und Art. 9-Fonds sowie deren Verträglichkeit mit Hedgefonds-Anlagestrategien, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59506-8

Format

Sustainable Finance: Anlagestrategien von (Dach-)Hedgefonds unter Zugrundelegung der Taxonomie-Verordnung und der Offenlegungsverordnung

Eine Untersuchung regulatorischer Anforderungen an Art. 8- und Art. 9-Fonds sowie deren Verträglichkeit mit Hedgefonds-Anlagestrategien

Bekker, Eduard

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 275

(2025)

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About The Author

Eduard Bekker ist Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Wirtschaftsrecht und Prozessführung. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Law and Finance an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main absolvierte er das Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Frankfurt am Main. Dr. Bekker promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jens Ekkenga an der Justus-Liebig-Universität Gießen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Hedgefonds.

Abstract

Die Arbeit untersucht die rechtlichen Anforderungen an sog. hellgrüne und dunkelgrüne Investmentfonds unter Berücksichtigung der EU-Taxonomie- und Offenlegungsverordnung. Ziel war es, die bestehende Gesetzeslage zu analysieren und dogmatische Unklarheiten aufzuzeigen. Anschließend wurde geprüft, inwieweit die regulatorischen Anforderungen mit den Anlagestrategien von Hedgefonds vereinbar sind. Dabei wurde auch die Rolle von Hedgefonds in der Real- und Finanzwirtschaft beleuchtet und gefragt, ob der EU-Gesetzgeber Hedgefonds als Kontrollagenten einer nachhaltigen Realwirtschaft instrumentalisiert. Die Untersuchung zeigt, dass Hedgefonds-Anlagestrategien nicht den Vorgaben der EU-Kommission für nachhaltige Fonds entsprechen. Für Hedgefonds bestehen keine Anreize, Nachhaltigkeitspräferenzen zu integrieren, da sie auch ohne ESG-Ausrichtung aufgrund ihrer renditeorientierten Strategien wettbewerbsfähig bleiben.»Sustainable Finance: Investment Strategies of (Fund-of-)Hedge Funds Based on the Taxonomy Regulation and the Disclosure Regulation. An Analysis of Regulatory Requirements for Article 8 and Article 9 Funds and Their Compatibility with Hedge Fund Investment Strategies«: The thesis analyzes the legal requirements for light green and dark green funds under EU law and examines their compatibility with hedge fund investment strategies. It demonstrates that hedge funds do not meet the EU's sustainability requirements and lack incentives to integrate ESG criteria, as their return-oriented strategies remain competitive even without a sustainable focus.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 21
A. Ausgangslage der Untersuchung 21
B. Erkenntnissinteresse der Arbeit 26
C. Gang der Untersuchung 26
Kapitel 1: Charakteristik ausgewählter Offenlegungspflichten 28
A. Gesetzgeberischer Hintergrund 28
B. Systematische Einordnung der Verordnungen und delegierter Rechtsakte 30
C. Art. 8 Offenlegungsverordnung: Transparenz bei der Bewerbung ökologischer oder sozialer Merkmale in vorvertraglichen Informationen 31
I. Persönlicher Anwendungsbereich: Adressaten des Art. 8 Offenlegungsverordnung im Investmentbereich 31
1. Ein Finanzprodukt i. S. der Offenlegungsverordnung 31
a) Ein Finanzprodukt i. S. des Art. 2 Nr. 12 Offenlegungsverordnung 32
aa) Rechtliche Ausgestaltung eines inländischen Investmentfonds 33
(1) Rechtsquellen für die Auslegung der Tatbestandsvoraussetzungen des § 1 Abs. 1 Satz 1 KAGB 33
(a) Tatbestandsmerkmale des § 1 Abs. 1 Satz 1 KAGB als unbestimmte Rechtsbegriffe 34
(b) Normkonkretisierende Verwaltungsvorschriften der BaFin und ESMA 35
(c) Der Auslegungsmaßstab 35
(d) Zwischenergebnis 37
(2) Organismus für gemeinsame Anlagen 38
(a) Organismus 38
(b) Anlagen 39
(c) Für gemeinsame Anlagen 39
(d) Fremdverwaltung 40
(3) Einsammeln vom Kapital 41
(a) Grundsatz 41
(b) Ausnahme: Family Offices und Investmentclubs 42
(4) Von einer Anzahl von Anlegern 43
(5) Anlage gemäß einer festgelegten Anlagestrategie 44
(6) Investition zum Nutzen der Anleger 45
(7) Negatives Tatbestandsmerkmal: Kein operativ tätiges Unternehmen außerhalb des Finanzsektors 46
(8) Zwischenergebnis 47
bb) Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) 47
(1) Niederlassung in einem EU-Mitgliedstaat 47
(2) Kapitalbeschaffung 48
(3) Investition des beschafften Kapitals 48
(4) Rücknahme- oder Auszahlungspflicht 50
(5) Abgrenzungsmerkmale 50
(6) Zulässige Rechtsformen 50
(a) Vertragsform: OGAW als Sondervermögen 51
(aa) Der Investmentvertrag: Die Rechtsbeziehung zwischen der Kapitalverwaltungsgesellschaft und dem jeweiligen Anleger 53
(α) Gewährung einer Mitberechtigung am Sondervermögen 53
(β) Verwaltung für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger 55
(γ) Rückgaberecht der Anleger 56
(δ) Die Anlagebedingungen als Bestandteil des Investmentvertrages 56
(bb) Die Rechtsbeziehung zwischen der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der OGAW-Verwahrstelle 57
(α) Die Verpflichtung der Kapitalverwaltungsgesellschaft zur Beauftragung einer OGAW-Verwahrstelle 59
(β) Das Wesen der OGAW-Verwahrstelle 60
(γ) Die Aufgaben der OGAW-Verwahrstelle 61
(cc) Die Rechtsbeziehung zwischen der Verwahrstelle und dem jeweiligen Anleger 63
(dd) Verhältnis unter den Anlegern 67
(ee) Zwischenergebnis Sondervermögen 67
(b) Satzungsform: OGAW als Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital 68
(aa) Kapitalerhöhung 68
(bb) Aktiengattungen 69
(cc) Die Übertragung und Rücknahme von Aktien 70
(dd) Die Verwaltung der Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital 71
(7) Zwischenergebnis OGAW 72
cc) Alternativer Investmentfonds (AIF) 72
(1) Spezial-AIF 73
(a) Professioneller Anleger 73
(b) Semiprofessioneller Anleger 75
(c) Offene und geschlossene Spezial-AIF 76
(aa) Offene inländische Spezial-AIF 76
(α) Spezial-Sondervermögen 77
(β) Spezial-Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital 77
(γ) Offene Investmentkommanditgesellschaft 78
(δ) Fondstypen eines offenen inländischen Spezial-AIF 84
(bb) Geschlossene inländische Spezial-AIF 84
(α) Spezial-Sondervermögen 85
(β) Spezial-Investmentaktiengesellschaft mit fixem Kapital 85
(γ) Geschlossene Investmentkommanditgesellschaft 86
(cc) Entwicklungsförderungsfonds 87
(2) Publikums-AIF 87
(a) Offene inländische Publikums-AIF 88
(b) Geschlossene inländische Publikums-AIF 89
dd) Zwischenergebnis zum Finanzprodukt i. S. der Offenlegungsverordnung 90
b) Eröffnung des persönlichen Anwendungsbereichs bei einem sozial-ökologischen Finanzprodukt i. S. des Art. 8 Abs. 1 Offenlegungsverordnung 91
aa) Wann werden mit einem Finanzprodukt ökologische oder soziale Merkmale beworben? 92
(1) Englische Fassung der Offenlegungsverordnung als Auslegungshilfe 92
(2) Systematische Auslegung: Konkretisierung durch eine Abgrenzung zur bloßen Informationsoffenlegung 93
(3) Zwischenergebnis zum Tatbestandsmerkmal „bewerben“ 94
bb) Was ist ein Unternehmen, welches Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwendet? 94
(1) Problemeinführung 95
(a) Corporate Governance im deutschen Recht 96
(b) DCGK in der Fassung vom 16. 12. 2019 (DCGK a. F.) 96
(c) DCGK in der heutigen Fassung 97
(d) Kritik an der Neufassung des DCGK 98
(2) Folgen für die Auslegung des Begriffs „Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung“ 98
cc) Kritik an der Systematik des Art. 8 Abs. 1 Offenlegungsverordnung 99
dd) Zwischenergebnis zur Eröffnung des persönlichen Anwendungsbereichs bei einem sozial-ökologischen Finanzprodukt 100
2. Ein „Finanzmarktteilnehmer“ i. S. der Offenlegungsverordnung 100
a) Eine OGAW-Verwaltungsgesellschaft i. S. des Art. 2 Nr. 1 lit. i) Offenlegungsverordnung 101
aa) Rechtliche Einordnung der Kapitalverwaltungsgesellschaft 102
(1) Unternehmen 102
(2) Sitz und Hauptverwaltung der Kapitalverwaltungsgesellschaft im Inland 103
(3) Der Geschäftsbetrieb der Kapitalverwaltungsgesellschaft 104
bb) Verwaltung eines Investmentfonds durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft 104
(1) Portfolioverwaltung 105
(2) Risikomanagement 106
(3) Möglichkeit der Ausübung 106
cc) Verwaltung eines OGAW 106
(1) Trennung zwischen Fremd- und Selbstverwaltung 107
(2) Verwaltungsgesellschaft i. S. des Art. 2 Nr. 10 lit. a) Offenlegungsverordnung 107
(3) Investmentgesellschaft i. S. des Art. 2 Nr. 10 lit. b) Offenlegungsverordnung 107
(4) Zwischenergebnis: OGAW-Verwaltungsgesellschaft als Finanzmarktteilnehmer i. S. der Offenlegungsverordnung 108
b) Ein AIF-Verwalter i. S. des Art. 2 Nr. 1 lit. e) Offenlegungsverordnung 108
aa) Spezial-AIF 109
bb) Hedgefonds 110
cc) Sonderkonstellation: „kleine“ Spezial-AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft 110
dd) Publikums-AIF 111
c) Zwischenergebnis zum Finanzmarktteilnehmer 112
3. Fazit zum persönlichen Anwendungsbereich 112
II. Sachlicher Anwendungsbereich: Welche inhaltlichen Anforderungen beinhaltet Art. 8 Abs. 1 und 2 Offenlegungsverordnung? 113
1. Angaben zur Erfüllung ökologischer und / ​oder sozialer Merkmale, Art. 8 Abs. 1 und 2 Offenlegungsverordnung 113
a) Inhaltliche Ausgestaltung einzelner Informationen oder: was ist ein ökologisch-soziales Finanzprodukt? 114
aa) Keine Definition ökologischer und sozialer Merkmale im Gesetzestext 114
bb) Wie ist der Begriff „ökologische Merkmale“ auszulegen? 114
(1) Inhaltliche Gleichstellung „ökologischer Merkmale“ mit „Umweltzielen“? 114
(a) Wortlaut 115
(b) Systematische Auslegung 115
(c) Telos 116
(d) Historische Auslegung 116
(2) Konsequenz für die Auslegung des Begriffs „ökologische Merkmale“ 117
cc) Wie ist der Begriff „soziale Merkmale“ auszulegen? 118
(1) Kann der Begriff „soziale Merkmale“ de lege lata definiert werden? 118
(a) Rückgriff auf die EuSEF Verordnung 118
(b) Ein Sozialunternehmen i. S. der EuSEF-Verordnung 119
(c) Übertragung der Kriterien eines Sozialunternehmens auf soziale Merkmale 120
(aa) Keine Berücksichtigung umweltschonender Maßnahmen 120
(bb) Keine vollständige Zurückstellung der Gewinnmaximierung 120
(cc) Keine positive Auswirkungen auf soziale Ziele 120
(d) Zwischenergebnis 121
(2) De lege ferenda Präzisierung des Begriffs „soziale Merkmale“ durch eine Sozial-Taxonomie? 121
(a) Aktueller Stand der Gesetzgebung 121
(aa) Die Plattform für nachhaltiges Finanzwesen 121
(bb) Rückgriff auf den Abschlussbericht vom 28. 02. 2022 122
(b) Auswirkungen einer Sozial-Taxonomie 122
(3) Vergleich zwischen den beiden Definitionen 123
b) Offenlegung dieser Informationen 123
aa) Art. 8 Abs. 1 lit. a) Offenlegungsverordnung: Angaben zur Erfüllung ökologischer und / ​oder sozialer Merkmale 124
(1) Erhebung von ESG-Daten 124
(2) Verwertung von ESG-Daten 124
(a) Kein Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen 125
(b) Keine Mindestgrenzen 125
bb) Art. 8 Abs. 1 lit. b) Offenlegungsverordnung: Angaben zum Index als Referenzwert 126
(1) Nachhaltigkeitsindex 126
(2) Marktindex 127
(3) Indexe zur Reduzierung von CO2-Emissionen 128
cc) Zum Verhältnis der Offenlegungspflichten nach lit. a) und lit. b) 128
dd) Konkretisierung durch die Taxonomie-Verordnung 128
ee) Konkretisierung durch die RTS: Offenlegung der Strategien zur Bewertung der Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung 129
2. Die Art und Weise der Veröffentlichung 130
a) Vorvertragliche Informationen gegenüber den Anlegern, Art. 6 Abs. 1 und 3 Offenlegungsverordnung 130
aa) AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaften 131
(1) AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft 131
(2) Spezial-AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft 132
bb) OGAW-Kapitalverwaltungsgesellschaften 132
b) Veröffentlichung von Informationen auf der Internetseite (Art. 10 Abs. 1 lit. a) und b) Offenlegungsverordnung) 133
c) Regelmäßige Berichterstattung (Art. 11 Abs. 1 lit. a), Abs. 2 Offenlegungsverordnung) 133
3. Fazit zu Art. 8 Offenlegungsverordnung 133
D. Art. 9 Offenlegungsverordnung: Transparenz in vorvertraglichen Informationen bei nachhaltigen Investitionen 135
I. Persönlicher Anwendungsbereich 135
1. Das nachhaltige Finanzprodukt 135
a) Wirtschaftliche Tätigkeit 136
b) Umweltziel 136
aa) Eine Herleitung über Art. 2 Nr. 17 Offenlegungsverordnung? 136
bb) Umweltziele i. S. des Art. 9 Taxonomie-Verordnung als „erga omnes“? 137
(1) Wortlaut 137
(2) Systematische Auslegung 138
(3) Historische Auslegung 138
(4) Teleologische Auslegung 139
cc) Zwischenergebnis 139
dd) Auswirkungen der Auslegung auf die Definition „Umweltziel“ i. S. des Art. 2 Nr. 17 Offenlegungsverordnung 140
ee) Kritik und mögliche Reformvorhaben 140
c) Soziales Ziel 141
d) Anstreben einer nachhaltigen Investition 141
e) Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen (principle of do no significant harm) 142
2. Das CO2-Finanzprodukt 142
3. Zwischenergebnis zum persönlichen Anwendungsbereich 143
II. Sachlicher Anwendungsbereich 143
1. Informationspflichten beim nachhaltigen Finanzprodukt 143
a) Art. 9 Abs. 1 Offenlegungsverordnung: Informationspflichten bei Verwendung eines Index als Referenzwert 143
b) Art. 9 Abs. 2 Offenlegungsverordnung: Informationspflichten bei keiner Bestimmung eines Index als Referenzwert 144
2. Informationspflichten beim CO2-Finanzprodukt 144
a) Verwendung eines EU-Referenzwertes 144
b) Keine Verwendung eines EU-Referenzwertes 144
3. Konkretisierung durch die Taxonomie-Verordnung: Informationspflichten des Art. 5 Taxonomie-Verordnung 145
a) Art. 5 lit. a) Taxonomie-Verordnung: Informationen zur Erreichung eines Umweltziels 145
b) Art. 5 lit. b) Taxonomie-Verordnung: Investition in eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeit 145
aa) Ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeit 145
(1) Wie ist der Begriff „Wirtschaftstätigkeit“ zu verstehen?“ 146
(2) Wann ist eine Wirtschaftstätigkeit „ökologisch nachhaltig“? 148
(a) Wesentlicher Beitrag zur Verwirklichung mindestens eines Umweltziels 149
(aa) Wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz, Art. 10 Taxonomie-Verordnung 149
(bb) Wesentlicher Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel, Art. 11 Taxonomie-Verordnung 151
(cc) Wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz von Wasser- und Meeresressourcen, Art. 12 Taxonomie-Verordnung 152
(dd) Wesentlicher Beitrag zum Übergang zur Kreislaufwirtschaft, Art. 13 Taxonomie-Verordnung 154
(ee) Wesentlicher Beitrag zur Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, Art. 14 Taxonomie-Verordnung 155
(ff) Wesentlicher Beitrag zum Schutz und zur Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme, Art. 15 Taxonomie-Verordnung 156
(gg) Ermöglichende Tätigkeiten, Art. 16 Taxonomie-Verordnung 158
(b) Keine erhebliche Beeinträchtigung mindestens eines Umweltziels, Art. 17 Taxonomie-Verordnung 158
(c) Einhaltung des Mindestschutzes, Art. 18 Taxonomie-Verordnung 159
(d) Entsprechung den technischen Bewertungskriterien, Art. 19 Taxonomie-Verordnung 160
(3) Zwischenergebnis zu ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeit 160
bb) Ermittlung des Grades der ökologischen Nachhaltigkeit 160
4. Offenlegung der Informationen 161
III. Fazit zum Art. 9 Offenlegungsverordnung 161
E. Fazit zu Kapitel 1 162
Kapitel 2: Hedgefonds 165
A. Rechtliche Einordnung von Hedgefonds 165
I. Begriffsbestimmung 166
II. Abgrenzung zu anderen Anlagevehikeln 167
1. Private Equity Fonds 168
a) Management Buy Out („MBO“) 170
b) Management Buy In („MBI“) 171
c) Leveraged Buy Out („LBO“) 171
aa) Erwerbsvorgang 172
bb) Der Leverage-Effekt 173
d) Zwischenergebnis: Maßgebliche Unterschiede zwischen Hedgefonds und Private Equity Fonds 173
aa) Investitionen in unterschiedliche Anlageklassen (Asset-Klassen) 174
bb) Unterschiedliche Anlagestrategien; unterschiedliche Ausrichtung der Fonds 174
cc) Unterschiedlicher Anlagehorizont 174
dd) Unterschiedliche Wertsteigerung der Fonds 175
2. Venture Capital Fonds 175
3. Zwischenergebnis 177
III. Gestaltungsmöglichkeiten nach dem KAGB 177
1. (Single) Hedgefonds i. S. des KAGB 177
2. Dach-Hedgefonds 178
B. Anlagestrategien von Hedgefonds 179
I. Opportunistische Strategien 179
1. Long / ​Short Equity 179
a) Leerverkäufe (Short Selling) 180
aa) Gedeckter und ungedeckter Leerverkauf 181
bb) Rechtliche und ökonomische Einordnung von Leerverkäufen 181
(1) Rechtliche Einordnung von Leerverkäufen 182
(2) Ökonomische Einordnung von Leerverkäufen 183
cc) Regulatorische Einschränkungen 183
dd) Vorgehensweise von Hedgefonds beim Short Selling 184
(1) Aktivistische Leerverkäufer 184
(2) Passive Leerverkäufer 185
b) Fazit 185
2. Global Macro 185
II. Ereignisorientierte Strategien (Event Driven) 186
1. Distressed Securities 186
2. Merger Arbitrage 187
3. Aktivistische Aktionäre (Shareholder Activism) 188
III. Arbitragestrategien (Relative Value) 189
1. Wandelanleihen-Arbitrage (Convertible Arbitrage) 190
2. Zinsarbitrage (Fixed Income Arbitrage) 191
a) Swap Spread Arbitrage 192
b) Yield Curve Arbitrage 193
c) Mortgage Backed Securities Arbitrage 194
3. Marktneutrale Aktienstrategie (Equity Market Neutral) 195
C. Fazit zu Kapitel 2 196
Kapitel 3: Wie wirken sich die untersuchten Offenlegungspflichten auf die Anlagestrategien von Hedgefonds aus? 197
A. Hedgefonds als neue Kontrollagenten einer „nachhaltigen“ Realwirtschaft? 197
I. Volkswirtschaftliche Einordnung 198
1. Volkswirtschaftliche Einordnung von Umweltbelangen 198
2. Volkswirtschaftliche Einordnung von Hedgefonds 199
II. Sind Hedgefonds taugliche „Kontrollagenten“ einer „nachhaltigen“ Realwirtschaft? 201
1. Internalisierung externer Umweltkosten und Beseitigung von Informationsasymmetrien 202
a) Liegt eine Prinzipal-Agenten-Situation vor? 203
b) Abgabe der staatlichen Aufgabe an die Finanzwirtschaft 204
aa) Global-Macro 207
bb) Arbitragestrategien 207
cc) Ereignisorientierte Strategien 208
dd) Long / ​Short Equity 209
(1) Ist der aktivistische Hedgefonds grundsätzlich ein geeigneter Kontrollagent? 209
(2) Können aktivistische Hedgefonds mit Leerverkäufen (Short) den gesetzgeberischen Auftrag erfüllen? 210
(3) Long-Strategien aktivistischer Hedgefonds: Die einzige geeignete Anlagestrategie der Hedgefonds zur Kontrolle der Realwirtschaft? 213
c) Zwischenergebnis 214
2. Aktivierung der Dach-Hedgefonds oder: (Erzwungene) Aufgabe der Passivität von Dach-Hedgefonds als struktureller Widerspruch? 214
III. Zwischenergebnis zu A. 214
B. Umgekehrte Perspektive: Die (neue) Macht der Fondsverwalter 215
C. Welche Hedgefonds-Anlagestrategien können „nachhaltig“ sein? 217
I. Benchmark: Fund Governance i. S. eines Sustainable Finance 217
1. Erwerb von Aktien durch den Fonds 218
2. Erwerb von Unternehmensanleihen durch den Fonds 218
a) Keine Stimmrechtsausübung bei Unternehmensanleihen 218
b) Gleichstellung mit Finanzprodukten? 218
c) Keine Einschränkung des Anwendungsbereichs der Offenlegungsverordnung 219
d) Kapitalüberlassung an den Schuldner 220
e) Stellungnahme und Zwischenergebnis zu Unternehmensanleihen 220
3. Sonstige Investitionen eines Fonds 221
a) Wandelschuldverschreibungen 221
b) Staatsanleihen 222
c) Verbriefungstransaktion grundschuldbesicherter Kredite 222
d) Derivative Geschäfte und Swaps 222
4. Zwischenergebnis 222
II. Zwischenergebnis zu C. 222
D. Stellt die „Langfristigkeit“ einer Investition ein Tatbestandsmerkmal eines dunkelgrünen oder hellgrünen Fonds dar? 224
1. Standpunkt der EU-Kommission 224
2. Standpunkt der ­BaFin 224
3. Zustand de lege lata 225
4. „Langfristigkeit“ als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal? 225
5. Überlegungen de lege ferenda 226
6. Zwischenergebnis 226
E. „Portfoliointeresse“ versus „nachhaltiges Investment“ 227
I. Problemeinführung 227
II. Bestehen Anreize für Hedgefonds ihre Anlagestrategien hin zu „nachhaltigem“ Investment anzupassen? 228
1. Bestandsaufnahme 228
2. Mögliche Auswirkungen der Anlagepräferenzen der Hedgefonds-Investoren auf die Anlagestrategien von Hedgefonds 230
a) Anlagepräferenzen von Privatanlegern und semiprofessionellen Anlegern 230
aa) Die Rolle von Privatanlegern bei Beteiligungen an Hedgefonds 230
bb) Der Privatanleger als reiner homo oeconomicus? 231
cc) Auswirkungen der neuen vorgeschalteten Kundenexploration 232
dd) Zwischenergebnis zu a) 233
b) Anlagepräferenzen institutioneller Anleger 233
aa) Institutioneller Anleger: Begriffsbestimmung 234
(1) Herleitung über den § 134a Abs. 1 Nr. 1 AktG 234
(2) Herleitung über den § 67 Abs. 2 WpHG 235
(3) Zwischenergebnis zur Begriffsbestimmung des Begriffs „institutioneller Anleger“ 235
bb) Interesse institutioneller Anleger am „nachhaltigen“ Investment 236
(1) Art. 9 Offenlegungsverordnung 237
(a) Institutionelle Anleger als Finanzmarktteilnehmer i. S. des Art. 2 Nr. 1 Offenlegungsverordnung 237
(aa) Wertpapierdienstleistungsunternehmen und Finanzinstitute i. S. des § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. a) und b) WpHG 237
(bb) Versicherungsunternehmen i. S. des § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. c) WpHG 238
(cc) OGAW und OGAW-Kapitalverwaltungsgesellschaften sowie AIF und AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaften i. S. des § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. d) WpHG 239
(dd) Pensionsfonds und deren Verwaltungsgesellschaften i. S. des § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. e) WpHG 240
(ee) Effektenhändler i. S. des § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 lit. f) WpHG 242
(ff) Zwischenergebnis 242
(b) Sind Hedgefonds als Wirtschaftstätigkeiten i. S. der Taxonomie-Verordnung einzustufen? 243
(c) Zwischenergebnis zu Art. 9 Offenlegungsverordnung und Bedeutung für Dach-Hedgefonds 243
(2) Neue Bestimmungen des DCGK 245
(a) Ausgangslage 245
(b) Auswirkungen des DCGK 246
(3) Zwischenergebnis zu Anlagepräferenzen institutioneller Anleger 247
3. Verschiebung der Priorität vom „Portfoliointeresse“ zum „nachhaltigen Investment“ aufgrund der Erweiterung des comply-or-explain-Prinzips? 248
4. Zwischenergebnis zu II. 250
III. „Nachhaltiges“ Investment bei positiver Renditeprognose um jeden Preis? Oder: Unzulässige Einschränkung des Ermessenspielraums des Fondsverwalters? 250
IV. Zwischenergebnis zu E. 253
F. Folge gesetzlicher Zielsetzung: Eine (wiederkehrende) Destabilisierung der Realwirtschaft durch eine zwanghafte „Verknechtung“ der Finanzmärkte? 253
I. Folgen für die Realwirtschaft im Falle der Lenkung der Finanzströme hin zu „nachhaltigen“ Investitionen 254
II. Ein Plädoyer für eine Härtefall-Klausel zugunsten betroffener Unternehmen der Realwirtschaft 256
III. Zwischenergebnis zu F. 258
G. Fazit zu Kapitel 3 258
Kapitel 4: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen 260
Literaturverzeichnis 262
Material- und Quellenverzeichnis 283
Sachverzeichnis 295