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Die Registrierungsoption der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

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Doepner, C. (2025). Die Registrierungsoption der Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59662-1
Doepner, Christian. Die Registrierungsoption der Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59662-1
Doepner, C (2025): Die Registrierungsoption der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59662-1

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Die Registrierungsoption der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Doepner, Christian

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 285

(2025)

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About The Author

Christian Doepner studierte Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Nach seinem ersten juristischen Staatsexamen im Jahr 2020 arbeitete er bei zwei internationalen Kanzleien in Frankfurt am Main. Von 2023 bis 2025 absolvierte er sein Referendariat am Oberlandesgericht Frankfurt mit Stationen ebenfalls bei internationalen Kanzleien sowie bei einer Auslandsvertretung des Auswärtigen Amts.

Abstract

Die Anmeldung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Eintragung in das Gesellschaftsregister ist als Wahlrecht ausgestaltet, welches - so die Gesetzesmaterialien - durch ein »System der positiven Anreizwirkung mit teils faktischem Zwang zur Registrierung« begrenzt ist. Die Arbeit untersucht die Ausgestaltung der regelungstechnisch neuen Registrierungsoption aus materiellrechtlicher sowie registerverfahrensrechtlicher Perspektive. Dabei erarbeitet der Autor die Bedeutung der Registereintragung für die Entstehung der Gesellschaft und gelangt zu einer Einstufung der eingetragenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts als eigenständige Verbandsform. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung des faktischen Registerzwangs durch Voreintragungserfordernisse. Nach Beleuchtung der technischen Grundlagen dieses Instruments werden die Wechselwirkungen des Gesellschaftsregisters mit Objektregistern wie dem Grundbuch und der Gesellschafterliste in praxisbezogener Form aufbereitet.»The Registration Option of the German Civil Law Partnership«: Registration with the new civil law partnership register is essentially optional. In order to ensure greater transparency and reliability in legal transactions, the German lawmaker has limited this registration option for civil law partnership both at the level of substantive law and at the level of register procedure law by means of a system of positive incentives with a partial de facto obligation to register, thereby breaking new ground in terms of regulatory technology.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einleitung 17
I. Gegenstand der Untersuchung 17
II. Gang der Untersuchung 20
B. Behebung des Publizitätsdefizits der Gesellschaft bürgerlichen Rechts 22
I. Grundbegriffe und materiellrechtliche Aspekte der Registerpublizität 22
1. Register als künstliche Publizitätsquelle 22
2. Subjekt- und Objektpublizität 23
3. Subjekt- und Objektregister 24
a) Subjektregister 24
b) Objektregister 25
4. Grundlagen der Legitimationswirkungen von Subjekt- und Objektregistern 26
a) Allgemeines 26
b) Legitimationswirkungen der Subjektregister 27
aa) Positive Publizität 28
bb) Negative Publizität 28
cc) Besonderheiten im Vereins- und Genossenschaftsregister 29
c) Legitimationswirkungen der Objektregister 30
aa) Grundbuch und Schiffsregister 30
bb) Gesellschafterliste 31
cc) Aktienregister 32
d) Zwischenergebnis 33
5. Registereintragung als Teil des materiellrechtlichen Tatbestands 33
6. Zusammenfassung 34
II. Grundzüge des Eintragungsverfahrens in einem Subjektregister 35
1. Regelungsstandort 36
2. Gang des Verfahrens 36
a) Anmeldung als verfahrenseinleitender Antrag 36
b) Eintragung als stattgebende Entscheidung des Registergerichts 37
c) Vorgehen bei Eintragungshindernissen 38
aa) Zwischenverfügung 38
bb) Unzulässige Zwischenverfügungen 38
cc) Formlose Beanstandung 39
d) Zwischenergebnis 40
3. Elemente des Registerzwangs 40
a) Anmeldepflichten und ihre Erzwingbarkeit 40
aa) Zwangsgeldverfahren 41
bb) Keine Erzwingbarkeit konstitutiver Eintragungen 42
cc) Negative Publizität als Element des Registerzwangs 43
dd) Zwischenergebnis 43
b) Faktischer Registerzwang 44
aa) Unzulässiger faktischer Registerzwang 44
bb) Gesetzlich angeordneter faktischer Registerzwang 44
cc) Durchsetzbarkeit des zulässigen faktischen Registerzwangs 45
dd) Zwischenergebnis und Bewertung 46
4. Zusammenfassung 46
III. Publizitätsdefizit im Recht von 2023 47
1. Anerkennung der Rechtsfähigkeit der Außen-GbR 48
2. Zwischenzeitliche legislative Maßnahmen 49
3. Legitimationsdefizite 51
4. Erstreckung der Legitimationswirkungen des Grundbuchs auf die Vertretungsbefugnis 51
5. Zusammenfassung 52
IV. Schaffung einer Registerpublizität für die BGB-Gesellschaft 53
1. Das Gesellschaftsregister im inhaltlichen Kontext des Reformgesetzes 53
2. Rechtspolitische Grundsatzentscheidungen in Bezug auf das Gesellschaftsregister 55
a) Eigenes Register statt Gesamtlösung 55
b) Freiwilligkeit der Registerpublizität 56
3. Zusammenfassung 57
C. Die Registrierungsoption in Betrachtung des materiellen Rechts 59
I. Außenrechtsverhältnis der eingetragenen BGB-Gesellschaft 59
1. Publizitätswirkungen der Gesellschaftsregistereintragung 60
a) Gutglaubensschutz entsprechend § 15 HGB 60
b) Ausklammerung des „Fehlens der Kaufmannseigenschaft“ 60
c) Publizitätsschutz der Ersteintragung trotz fehlender Anmeldepflicht 62
aa) Wortlautargument 62
bb) Rechtsfolgen- oder Rechtsgrundverweisung? 63
cc) Publizitätsschutz konstitutiver Eintragungen 64
dd) Zwischenergebnis 64
d) Nachhaftungsbegrenzung des ausgeschiedenen Gesellschafters 65
e) Bewertung 66
2. Namensschutz entsprechend dem Firmenrecht 66
3. Pflicht zum Führen eines Rechtsformzusatz 68
4. Abweichung vom Verwaltungssitz durch Vereinbarung eines Vertragssitzes 70
5. Publizitätsgetragene Abweichung von der Gesamtvertretungsbefugnis 72
6. Umwandlungsfähigkeit 73
7. Keine Haftungskontinuität und -freizeichnung analog § 28 Abs. 1 und 2 HGB 75
8. Zwischenergebnis 77
II. Gesellschaftsregistereintragung und Entstehung der Gesellschaft 78
1. Begriff der Personengesellschaft 78
a) Mehrseitiger Vertrag zu einem gemeinsamen Zweck 78
b) Leitbildwandel nach dem MoPeG 80
aa) Regelungssystematik und Paradigma der Außengesellschaft 80
bb) Terminologie der Außen- und Innengesellschaft 81
c) Entstehungssystem und Rechtsformbegriff des Personengesellschaftsrechts 82
aa) Schuld- und Organisationsvertrag? 82
bb) Von der Gesamthand zum Trennungsprinzip 83
cc) Prinzip des identitätswahrenden Rechtsformwechsels 85
(1) Abgrenzung zur Körperschaft 85
(2) Rechtsformwahl und Rechtsformzwang 86
(a) Maßgeblichkeit der subjektiven Zweckvereinbarung 86
(aa) Mehrheitsentscheidungen 88
(bb) Kein formalisiertes Beschlussverfahren 89
(b) Registereintragung als ggf. objektive Rechtsformvoraussetzung 90
(c) Rechtsformen oder Rechtsformvarianten des Personengesellschaftsrechts? 91
d) Zwischenergebnis 92
2. Besonderer Entstehungstatbestand der eingetragenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts 93
a) Zweckvereinbarung einer Außengesellschaft bürgerlichen Rechts 93
aa) Wille zur Teilnahme am Rechtsverkehr 93
bb) Vermutung bei Betrieb eines Unternehmens unter gemeinschaftlichem Namen 94
cc) Folgerungen für das Verhältnis zur Innengesellschaft 95
b) Zeitpunkt für die Erlangung der Rechtsfähigkeit 97
aa) Theorie der relativen Rechtsfähigkeit 97
bb) Historische Betrachtung 98
(1) Meinungsstand zur bisherigen Rechtslage 98
(2) Übertragbarkeit auf die neue Rechtslage 99
cc) Grundsätzliche Bedenken an einer relativen Rechtsfähigkeit 100
dd) Alleinige Maßgeblichkeit der Wirksamkeit des Gesellschaftsvertrags 101
c) Eintragung bei fehlender Zustimmung 103
aa) Fehler auf Ebene des Gesellschaftsvertrags 103
bb) Fehlende Zustimmung zur Registrierung 105
cc) Rechtsscheinhaftung bei fehlender Zustimmung 106
dd) Zwischenergebnis 107
3. Die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts als eigene Verbandsform 107
a) Keine Registrierungsoption ohne Rechtsformoption 108
b) Publizitätsschutz bei freiwilliger Registrierung 109
c) Kein Schwebezustand vor Teilnahme am Rechtsverkehr 109
d) Eigenes materiellrechtliches Außenverhältnis als selbständige Verbandsform 110
e) Registeraufnahme und -wechsel stets in Verbindung mit einem Verbandsformwechsel 111
III. Fazit 111
D. Die Registrierungsoption in Betrachtung des Registerverfahrensrechts 113
I. Aufnahme in das Gesellschaftsregister 114
1. Allgemeine Voraussetzungen 114
a) Registerführende Stelle 114
b) Gemeinschaftliches Anmeldeerfordernis 116
aa) Keine Dispositivität durch Mehrheitsklauseln 116
bb) Negative Voreintragungsversicherung 118
cc) Durchsetzung auf Betreiben des Registergerichts 118
dd) Durchsetzung auf Gesellschafterebene 119
(1) Mitwirkungspflichten 119
(a) Mitwirkungspflicht aus der materiellrechtlichen Eintragungsgrundlage 119
(b) Mitwirkungspflicht aus gesellschaftsrechtlicher Treuepflicht 121
(2) Prozessuale Durchsetzung 122
ee) Zwischenergebnis 122
c) Mitwirkung des Notars 123
aa) Prüfung und Weiterleitung 123
bb) Keine Prüfpflicht bei Übertragung auf andere Stellen 124
2. Besonderheiten bei der Erstanmeldung 125
a) Bedeutung der Pflichtangaben 125
b) Pflichtangaben im Überblick 126
c) Nicht natürliche Personen ausländischen Rechts auf Gesellschafterebene 127
d) Lediglich eintragungsfähige Tatsachen 128
aa) Keine Eintragungsfähigkeit des Gesellschaftsgegenstands 129
bb) Nachfolgevermerke 130
e) Zwischenergebnis 131
3. Publizitätspflichten bei Folgeanmeldungen 132
a) Tatsachenänderungen in Bezug auf die Pflichtangaben 132
b) Transparenzregisterpflichtigkeit 133
4. Kosten 133
5. Zusammenfassung 134
II. Verlassen des Gesellschaftsregisters 135
1. Vollbeendigung und Erlöschen durch Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters 135
2. Statuswechsel 136
a) Einordnung und Regelungszweck 136
b) Regelungsschwerpunkt im Verfahrensrecht 137
aa) Bisheriges Regelungsdefizit 137
bb) Konstitutiver und deklaratorischer Statuswechsel 138
c) Gang des Verfahrens und Prüfungskompetenzen 139
aa) Allgemeines 139
bb) Rolle des Ausgangsregisters 140
cc) Rolle des Zielregisters 142
d) Abgrenzungen 143
aa) Personengesellschaftsrechtlicher Rechtsformwechsel ohne Statuswechsel 143
bb) Verhältnis zum Verfahren der Ersteintragung 143
cc) Verhältnis zur Umwandlung nach dem UmwG 144
dd) Oberbegriff des Rechtsformwechsels? 145
e) Zwischenergebnis 146
3. Bewertung 146
III. Voreintragungserfordernisse 146
1. Allgemeines 147
a) Regelungsstruktur 147
b) Voreintragungserfordernisse als faktischer Registerzwang 148
c) Funktionen der Voreintragungserfordernisse 149
2. Grundbuchpublizität 150
a) Nachweisbeschränkungen des formellen Grundbuchrechts 151
b) Keine Grundbucheintragung ohne Gesellschaftsregistereintragung 152
aa) Doppelte Verfahrenssperre 152
bb) Materiellrechtliche Sperrwirkung 153
c) Regelungen für Bestandsfälle 154
aa) Eintragungen betreffend ein Recht der Bestandsgesellschaft 155
(1) Vorangestellte Richtigstellung 155
(2) Materiellrechtliche Sperrwirkung im Übergangsrecht 156
(3) Teleologische Reduktion beim Ausscheiden aus der Grundbuchpublizität? 157
(a) Gesamtrechtsnachfolge nach Erlöschen der Gesellschaft 157
(b) Rechtsgeschäftliche Veräußerung 159
bb) Veränderung im Gesellschafterbestand einer Bestandsgesellschaft – mit Zwangsgeld durchsetzbare Publizitätspflicht? 161
(1) Wortlautauslegung 162
(2) Durchsetzbare Gesellschaftsregisteranmeldung? 163
cc) Besonderes Verfahren zur Identitätssicherung bei Bestandsfällen 164
dd) Isolierte Umfirmierung 167
(1) Analogie zu Art. 229 § 21 Abs. 2 EGBGB 167
(2) Gefahr des Erschleichens einer Grundbuchposition bei Verzögerungen 168
(3) Unanwendbarkeit des Berichtigungszwangsverfahrens 169
ee) Keine Fortgeltung des § 899a BGB a. F. für Bestandsgesellschaften 169
ff) Bestandsgesellschaften aus der Zeit vor Inkrafttreten des ERVGBG 171
d) Durchsetzbarkeit der Voreintragung auf Betreiben des Grundbuchamts auch im Übrigen? 171
e) Besonderheiten der gesellschaftsinternen Durchsetzung gegenüber einzelnen Gesellschaftern 173
f) Verfahrensabfolge in der Beurkundungspraxis 174
aa) Grundbuchamtlicher Vollzug vor Gesellschaftsregistereintragung? 175
(1) Nachträgliche Konkretisierung in grundbuchtauglicher Form? 175
(2) Technische Bedenken gegen eine „vorläufige Eintragung“ 176
bb) Nachweistauglichkeit der notariellen Erklärung vor Gesellschaftsregistereintragung? 177
(1) Fälle des materiellen Konsensprinzips 178
(2) Fälle des formellen Konsensprinzips 180
cc) Beurkundung des schuldrechtlichen Kausalgeschäfts vor Gesellschaftsregistereintragung? 182
dd) Zusätzlicher Termin in Fällen der doppelten Verfahrensschleife? 183
ee) Zwischenergebnis 183
g) Zusammenfassung zum faktischen Registerzwang der Grundbuchpublizität 184
3. Anteilspublizität 185
a) Gesellschafts- und Handelsregister 185
aa) Keine Eintragung als Gesellschafter einer Personengesellschaft ohne Gesellschaftsregistereintragung 185
(1) Verhältnis zu den Pflichtangaben der Erstanmeldung 186
(2) Eintragungen bei Gesellschafterwechsel 187
(a) Risiken für die Registerkontinuität 187
(b) Sperrwirkung für die gesamte Anmeldung? 188
(c) Nur teilweise Stattgabe oder isolierte Anmeldung 189
(d) Lösung über einen Nachfolgevermerk 189
bb) Regelungen für Bestandsfälle im Handelsregister 190
(1) Teleologische Reduktion beim Ausscheiden aus der Registerpublizität? 190
(2) Teilnahme an Umwandlungsvorgängen als Gesellschafter 191
(3) Analogie bei Teilverfügungen und -zuerwerben? 191
(4) Veränderungen im Gesellschafterbestand eines Bestandsgesellschafters 191
(5) Isolierte Umfirmierung 192
(6) Besonderes Verfahren zur Identitätssicherung der Bestandsgesellschaft 193
cc) Durchsetzbarkeit der Voreintragung durch das Registergericht 193
(1) Keine Erzwingbarkeit der Voreintragung 194
(2) Weitere Risiken aufgrund der Mehrstöckigkeit 194
(3) Zwischenergebnis 195
dd) Zusammenfassung zum faktischen Registerzwang des Gesellschafts- und des Handelsregisters 195
b) Gesellschafterliste 196
aa) Führung der Gesellschafterliste 196
bb) Keine Gesellschafterlisteneintragung ohne Gesellschaftsregistereintragung 197
(1) Sperrwirkung 197
(2) Umwandlungen 198
(3) Isoliertes Löschen des Veräußerers? 198
cc) Regelungen für Bestandsfälle in der Gesellschafterliste 199
(1) Teleologische Reduktion bei Ausscheiden der nicht eingetragenen GbR aus der Gesellschafterliste 200
(a) Listenblockade zu Lasten des Erwerbers? 201
(b) Einziehung und Kaduzierung 201
(2) Veränderung im Gesellschafterbestand der Bestandsgesellschaft 202
(3) Kapitalerhöhung und Übernehmerliste 203
(4) Erfordernis einer Registrierungs- oder Zwischenliste? 204
(a) Registrierungsliste bei isolierter Umfirmierung 204
(b) Keine Zwischenliste bei anlassbezogener Registrierung 205
(c) Ausnahme bei Umwandlungen der GbR? 206
(d) Zuständigkeiten für die Registrierungs- oder Zwischenliste 207
(5) Voreintragungserfordernis bei anderweitigen Listeneinreichungen? 208
(6) Besonderes Verfahren zur Identitätssicherung 209
(a) Mitwirkungspflichtige Personen 210
(b) Zeitpunkt und Adressat 210
(c) Verzicht bei anderweitig gewährleisteter Identitätssicherung 210
dd) Durchsetzbarkeit der Voreintragung durch das Registergericht 211
ee) Verfahrensabfolge in der Beurkundungspraxis 212
(1) Vollzug eines Anteilskaufs vor Registrierung? 212
(a) Vorziehung der Listenerstellung und -einreichung 212
(b) Vorziehung der Beurkundung der dinglichen Anteilsübertragung 214
(c) Ausnahme von der notariellen Amtsgewährungspflicht zur Sicherung des Gutglaubenserwerbs? 215
(2) Beurkundung des schuldrechtlichen Kausalgeschäfts vor Registrierung? 216
(3) Zwischenergebnis 217
ff) Zusammenfassung zum faktischen Registerzwang der Gesellschafterliste 217
c) Aktienregister 218
aa) Keine Aktienregistereintragung ohne Gesellschaftsregistereintragung 219
bb) Veränderung im Gesellschafterbestand einer Bestandsgesellschaft 219
cc) Teleologische Reduktion bei Ausscheiden der nicht eingetragenen GbR aus dem Aktienregister? 220
dd) Doppel- oder Nichtzuordnungen von Aktien im Aktienregister 221
ee) Aufstockungen und Teilveräußerungen bei einer Bestandsgesellschaft 222
ff) Zusammenfassung zum faktischen Registerzwang des Aktienregisters 222
4. Faktischer Registerzwang des Transparenzregisters? 223
5. Bewertung 224
IV. Auswirkungen auf den Zivilprozess 225
1. Erkenntnisverfahren 226
2. Zwangsvollstreckungsverfahren 226
a) Registrierung nach Titelerteilung 227
aa) Gesetzliche Nachweiserleichterung 227
bb) Probleme bei Abweichungen im Gesellschafterbestand 228
cc) Analogie für die Registrierung einer OHG? 229
dd) Bestandstitel 229
b) Statuswechsel nach Titelerteilung 230
c) Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen 230
aa) Nicht eingetragene Gesellschaft als Vollstreckungsgläubigerin 230
bb) Nicht eingetragene Bestandsgesellschaft als Vollstreckungsschuldnerin 231
(1) Durchsetzbarkeit der Voreintragung 231
(a) Verschiedene Lösungsansätze 231
(b) Insbesondere: Analogie zu § 14 GBO unter Verzicht auf die Richtigstellung 232
(2) Identitätsnachweis gegenüber dem Grundbuchamt 233
(3) Zwischenergebnis 234
3. Zusammenfassung 235
V. Fazit 235
E. Bewertung und Ausblick 237
I. Rezeption in der Praxis 237
II. Plädoyer für eine Registerzusammenführung 239
F. Thesen 241
Literaturverzeichnis 246
Sachregister 261