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Zum Fest der Freiheit

Cite BOOK

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Hillgruber, C., Nothelle-Wildfeuer, U., Pawlik, M., Striet, M., Windhöfel, T. (Eds.) (2025). Zum Fest der Freiheit. Gedächtnisschrift für Eberhard Schockenhoff. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58516-8
Hillgruber, Christian; Nothelle-Wildfeuer, Ursula; Pawlik, Michael; Striet, Magnus and Windhöfel, Thomas. Zum Fest der Freiheit: Gedächtnisschrift für Eberhard Schockenhoff. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58516-8
Hillgruber, C, Nothelle-Wildfeuer, U, Pawlik, M, Striet, M, Windhöfel, T (eds.) (2025): Zum Fest der Freiheit: Gedächtnisschrift für Eberhard Schockenhoff, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58516-8

Format

Zum Fest der Freiheit

Gedächtnisschrift für Eberhard Schockenhoff

Editors: Hillgruber, Christian | Nothelle-Wildfeuer, Ursula | Pawlik, Michael | Striet, Magnus | Windhöfel, Thomas

Zeitschrift für Lebensrecht. Beihefte, Vol. 2

(2025)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Vorbemerkung der ZfL-Redaktion 1
Grußwort des Erzbischofs von Freiburg 3
I. Eberhard Schockenhoff: Leben und Werk 5
Christian Würtz: Eberhard Schockenhoff. Hochschullehrer, Wissenschaftler, Priester, Mensch – eine Würdigung 7
Klaus Baumann: „Ein notwendiger Dienst an der Zukunftsfähigkeit des Christentums”. Zum Leben und Wirken des Moraltheologen Eberhard Schockenhoff (1953–2020) 11
I. Die Kunst zu lieben – Sexualethik auf der Höhe der Zeit 11
II. Lebensweg, Lebensthemen, Lebenswerk 12
III. Lernbereitschaft und geduldige Überzeugungsarbeit 14
IV. Auf dem Boden der Glaubenstradition – Kirchlichkeit, Zeitgenossenschaft und Wissenschaftlichkeit konkret 15
II. Grundfragen der Ethik und des Rechts 17
Alois Joh. Buch: Medizinethischer Diskurs und theologische Ethik 19
I. Verdeutlichung der medizinethischen Problematik 19
II. Vergewisserung ethischer Grundlagen 21
III. Konturierung gewissenhafter Verantwortung 26
Carina Dorneck: Regulierung von Kulturkonflikten – Einfluss religiöser und kultureller Vorprägungen auf das Strafrecht 31
I. Überblick zum Einfluss ausländischer Religionen und Kulturen auf die deutsche Gesellschaft und das Recht 32
II. Ehrenmorde und Blutrachetaten 33
1. Begriffsbestimmung 33
2. Rezeption im deutschen Recht 34
3. Bewertung 36
III. Genitalverstümmelung 37
1. Begriffsbestimmung und allgemeine Erläuterungen 37
2. Umsetzung im deutschen Recht 38
3. Bewertung 40
IV. Beschneidung von Knaben 40
1. Begriffsbestimmung und allgemeine Erläuterungen 41
2. Rezeption im deutschen Recht 41
3. Bewertung 42
V. Gemeinsamkeiten und Unterschiede 43
VI. Fazit und Ausblick 45
Wolfgang Frisch: Strafe und die Fähigkeit, sich nach Gründen zu bestimmen 49
I. Eberhard Schockenhoff – Pufendorf und das gegenwärtige Strafrecht 49
II. Analytische Richtigkeit und das eigentliche Problem 51
III. Die Experimente und die aus ihnen gezogenen Folgerungen 53
IV. Zur Relevanz der empirischen Befunde für das Strafrecht 55
V. Zur Beweiskraft der Experimente 58
VI. Das eigentliche Problem: Entscheidungen des Rechts auf empirisch ungesicherter Basis – Die Entscheidung zwischen Schuldstrafrecht und Präventionsstrafrecht als normative Frage 60
Volker Haas: Religion und Gewalt. Zu den Aufgaben des Rechts in einer pluralistischen Gesellschaft 65
I. Einleitung 65
II. Erster Teil: Der Gewaltbegriff und seine Bedeutung im Kontext des Rechts 66
III. Zweiter Teil: Rechtliche Voraussetzungen der Befriedung 67
IV. Schlussbemerkung 72
Konrad Hilpert: Recht und Moral: ein Grundproblem in gesellschaftlicher Transformation 73
I. Die Zuordnung von Recht und Moral nach Eberhard Schockenhoff 73
II. Moral – eine Gemengelage 77
III. Partner auf Augenhöhe? 78
IV. Das Problem der Fassbarkeit „der” Moral 79
V. Das Recht als Konkurrenzfaktor der Moral 81
VI. Die genuin moralische Antriebskraft der neueren Rechtsentwicklung 82
VII. Die Erfassung des gesellschaftlichen Wandels und ihre Risiken 83
VIII. Das Problem der theologischen Identität von Moral 84
IX. Die andere Seite des Verhältnisses: die wechselseitigen Begrenzungen 84
X. Versuch eines Fazits 85
Elmar Nass: Thomanischer Universalismus – Vermächtnis von Eberhard Schockenhoff 89
I. Thomanisches Vermächtnis 89
II. Moralischer und rechtlicher Universalismus 91
III. Ausgangsbasis: Angewandte Anthropologie 94
IV. Synthesen als Sondergut: Objektivität mit Historizität, Theonomie mit Autonomie 96
V. Exemplarische Konkretisierungen 100
VI. Vermächtnis als Ausblick 101
Manfred Scheuer: Brauchen die Wissenschaften Ethik? 105
I. Johannes Kepler: Priester im Buch der Natur 105
II. Wissenschaft und Ethos 107
III. Empirie und Ethik 108
IV. Freiheit, Spiel und Diät 109
V. Die Freiheit der Wissenschaft 110
Christine Schliesser: Kritische Zeitgenossenschaft. Anmerkungen aus der Perspektive Öffentlicher Theologie 113
I. Einleitung 113
II. Was heißt „kritische Zeitgenossenschaft”? 114
III. Und was ist „Öffentliche Theologie”? 115
IV. Christologie als das gemeinsame Zentrum „kritischer Zeitgenossenschaft” und „Öffentlicher Theologie” 117
V. Eberhard Schockenhoff – ein „kritischer Zeitgenosse”, aber auch ein „Öffentlicher Theologe”? 119
Gregor Thüsing: Von der Würde der Arbeit 123
I. Hinweise in Fratelli tutti 123
II. Anknüpfungen nicht nur in den Sozialenzykliken 124
III. Folgerungen eines Juristen 125
IV. Ein konkretes Beispiel: Welchen Mindestlohn braucht es? 128
1. Lohngerechtigkeit – was ist das? 128
2. Mindestlohn als Lackmus-Test sozialen Ausgleichs 130
3. Eine neue europäische Initiative 131
V. Ein Blick voraus 132
Werner Wolbert: Schmutzige Hände – Zur Ambivalenz einer Metapher 133
I. Gesinnungs- und Verantwortungsethik 135
II. Notfall und Dilemma 138
III. Heroische Beschmutzung der Hände 141
IV. Integrität und Schuld 145
V. Forced Choice 148
VI. Soldatenhände 150
VII. Conclusio 152
III. Wahrheit und Lüge 155
Gerhard Dannecker: Wahrheit und Wahrheitsfindung im Strafprozess 157
I. Die dem Strafprozess immanente Handlungsrationalität: Wahrheitsfindung als (Zwischen-)‌Ziel des Strafprozesses 159
1. Verhältnis von materiellem Strafrecht und Strafverfahrensrecht 159
2. Einbindung der Wahrheitsfindung in den Strafprozess unter „Reduzierung auf Wirklichkeitsausschnitte” 160
3. Ergänzung des „klassischen Normalverfahrens” durch konsensuale Verfahren 162
4. Der Strafprozess als Ort der Verwirklichung des materiellen Strafrechts 162
5. Beendigung der Wahrheitsfindung durch rechtskräftige Entscheidung des Strafgerichts 163
6. Verfahrensfairness 164
7. Widerlegung der Unschuldsvermutung und der Grundsatz „in dubio pro reo” 167
II. Erkenntnisse der philosophischen Wahrheitstheorien und ihre Bedeutung für die Wahrheit und Wahrheitsfindung im Strafprozess 167
1. Korrespondenztheorie 168
a) Zum klassischen Fundament der Korrespondenztheorie 168
b) Einwände gegen die Korrespondenztheorie 169
2. Kohärenztheorien 170
a) Kernaussagen der Kohärenztheorien 170
b) Schwachstellen der Kohärenztheorien 171
3. Konsenstheorien 172
a) Ausgangspunkt 172
b) Konsenstheorien als Erbe des Pragmatismus 173
c) Diskursansatz von Habermas 174
d) Kritikpunkte 175
e) Selbstkorrekturen durch Habermas 176
4. Erfahrung und Natur als Erkenntnisquellen bei Goethe, Nietzsche, Camus und Wittgenstein 177
III. Wahrheitsverständnis, „situationsadäquate Wahrheit” und „Eigenlogik der jeweiligen Handlungssphäre” bei Eberhard Schockenhoff 178
1. Aussagesinn der Wahrheit 178
2. „Situationsadäquate Wahrheit” 181
3. Die dem Sachbereich der Wahrheitsfindung im Strafprozess immanente Handlungsrationalität 181
IV. Bezüge des Strafrechts zur philosophischen Wahrheitsdiskussion: Diskurs und Diskursbedingungen im Strafprozess 182
1. Diskurs und Diskursbedingungen als Leit- und Rechtfertigungsmaßstab für den „realen Diskurs” im Strafverfahren? 182
2. Ausweitung konsensualer Verfahrenserledigungen durch verkürzte Verfahren und verfahrensbeendende Absprachen zu Lasten der Wahrheitsfindung 183
Konstantina Papathanasiou: Wahrheitsfindung und strafprozessuale Verständigung – ein Zusatz zu Schockenhoffs „Zur Lüge verdammt?” 187
I. 187
II. 188
III. 196
Michael Pawlik: Recht auf Wahrheit bei ausdrücklichen Täuschungen? Eine rechtsphilosophische und strafrechtswissenschaftliche Problemanalyse 197
I. 197
II. 201
III. 209
Jakob Fortunat Stagl: „Was ist Wahrheit”? Alte Fragen und moderne Antworten zu den „Fake News” 211
I. Der Fluch der Neutralität 212
II. Der Staat als Schurke 215
III. Der engagierte Staat 217
IV. Wahrheitsfähigkeit von Normen 219
V. Resignation 222
IV. Ethik und Recht der Medizin 225
Tanja Henking: Zwang in der Psychiatrie: zwischen Selbstbestimmung, Behandlungsveto und aufgedrängter Fürsorge 227
I. 228
II. 228
III. 229
IV. 231
V. 231
VI. 236
VII. 239
Josef Franz Lindner: Zur Rolle und Legitimation des Deutschen Ethikrates 241
I. Einleitung 241
II. Der Deutsche Ethikrat im Kontext zunehmender Moralisierung des Rechts 241
III. Vom Nationalen zum Deutschen Ethikrat: Rechtsgrundlagen und Legitimation 243
IV. Aufgaben und Handlungsinstrumente des Deutschen Ethikrates 243
V. Methodische Probleme der Tätigkeit des Deutschen Ethikrates 245
VI. Kompetenzüberschreitungen 249
1. Kritik des Ethikrates an der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 249
2. Fehlerhafte Empfehlung zu strafbarem Verhalten 252
VII. Zusammenfassende Desiderate 253
Dorothea Habermann: Schutz der Patientenautonomie durch das deutsche Strafrecht 255
I. Einleitung 255
II. Konzept zur Patientenautonomie 256
1. Fehlen einer gesetzlichen Definition 256
2. Einwilligung nach Aufklärung 256
3. Eigenes Konzept zur Patientenautonomie 257
III. Allgemeine Aspekte der Selbstbestimmung im Strafgesetzbuch 260
IV. Besondere Bereiche der Selbstbestimmung 262
1. Patientenverfügungen 263
2. Sterbehilfe 265
a) Beihilfe zum Suizid 265
b) Sterbehilfeformen 268
3. Ärztlicher Heileingriff 271
a) Rechtsprechung 271
b) Literatur 272
c) Eigene Ansicht 273
4. Zwangsbehandlungen 275
5. Schönheitsoperationen 276
6. Enhancements 277
V. Schlussbetrachtung 279
Jens Prütting: Gesundheitsversorgungsplanung (GVP). Ein wertvolles Konzept mit vielen offenen Fragen 281
I. Einleitung 281
II. Idee und Modell nach dem fünften Sozialgesetzbuch 282
1. Grundlagen und gesetzliches Konstrukt 282
2. Pflichtgemäße Ermessensausübung 284
a) Das Entschließungsermessen zur Einrichtung von GVP – Ein Fall reiner Opportunität? 284
b) Entschließungs- und Auswahlermessen bei der Durchführung 286
aa) Die Anspruchsberechtigung der Versicherten 286
bb) GVP als unzumutbare Belästigung? 286
3. Vergütung und Beachtung des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität 288
4. Kritische Schlussbemerkung zum Normenvertrag 289
III. Schnittstellenaspekte und Problemlagen außerhalb des Sozialrechts 290
1. Dokumentation und Datenschutz 290
2. Gegenstand und Inhalt zivilrechtlicher Vertragsverhältnisse im Zusammenhang mit GVP – Das Haftungsproblem 291
a) Der Heimvertrag – Vertragsschluss und besondere Informationspflicht 291
b) Heimträger, Gesprächsleiter und Pflichtenspektrum 292
c) Das Haftungsproblem 293
aa) GVP als Rechtsdienstleistung 293
bb) Berufsstandard und Sorgfaltspflichten 293
cc) Kausale Schadensentstehung – eine Entschärfung des Problems 295
dd) Drohende Erstattungsansprüche der Krankenkassen? 296
3. Weitere Themenfelder im Überblick 297
a) Erhöhte Rechtssicherheit geäußerter Betroffenenwünsche nach GVP? 297
b) GVP und Sterbehilfe – Grenze der Zumutbarkeit? 298
c) GVP für andere GKV- und auch für PKV- oder Nicht-Versicherte? 299
IV. Sonderfall Pandemie: Eine Idee zu den Lehren aus Corona 299
V. Thesen 300
Frauke Rostalski: Vom Zerreißen der Schranken. Mit KI und Humangenomik auf dem Weg zur Unsterblichkeit? 303
I. Einleitung 303
II. Fortschritte der Künstlichen Intelligenz – Forschung und ihr Einfluss auf die moderne Medizin 303
III. Genom Editierung – CRISPR-Cas9 304
IV. Recht und Ethik als Stolpersteine auf dem Weg zur Unsterblichkeit? 304
1. Unzulässigkeit nicht hinreichend verlässlicher Verfahren der Gen-Editierung 305
2. Forschungsfreiheit und Leidminderung als Gründe für verändernde Eingriffe in die menschliche Keimbahn 306
3. Menschenwürde als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahnzelle? 306
a) Verletzung der Würde des von dem Keimbahneingriff betroffenen späteren Embryos und Menschen 307
b) Verletzung der Würde der übrigen an dem Keimbahneingriff unmittelbar Beteiligten? 307
c) Verletzung der Gattungswürde? 308
4. Die Wahrung von „Natürlichkeit” als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahn? 309
a) Schutz der Lebensgrundlage künftiger Generationen 310
b) Unantastbarkeit der leiblichen Kontingenz aufgrund von „Gottesebenbildlichkeit” bzw. menschlicher „Unzuständigkeit” 311
c) Schutz des Natürlichen als „Kulturerbe” 312
5. Autonomieschutz als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahn? 313
6. Erhaltung von Empathie als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahn? 315
7. Erhaltung genetischer Vielfalt als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahn? 315
8. Förderung von (kulturellen) Leistungen als Grund für ein Verbot von Eingriffen in die menschliche Keimbahn? 316
V. Fazit 317
Silja Vöneky: Völkerrechtliche Rahmenbedingungen für die Forschung an menschlichen Gehirnorganoiden – ein Weg für eine internationale Harmonisierung 319
I. Einleitung 319
II. Lehren aus der Vergangenheit? Stammzellforschung und Klonierung 321
III. Grundlagen der Harmonisierung: Völkerrechtliche Normen 323
1. Internationale Menschenrechte 324
2. Schutz der Menschenwürde 327
a) Grundsätze 327
b) Das Erfordernis der freien Zustimmung 328
3. Verträge des Umweltvölkerrechts: Das Cartagena-Protokoll 330
4. Die Synthese von Vorsorgeprinzip und Menschenrechten 331
IV. Harmonisierung durch Internationales Soft Law?! 333
1. Internationales Soft Law als Steuerungsinstrument 333
2. Eine neue Soft Law-Deklaration zu Gehirnorganoiden? 335
V. Zusammenfassung und Ausblick 336
Verena Wetzstein: Perspektivenwechsel. Ethische Implikationen der Demenz im Licht der Anthropologie 339
I. Eine Gesellschaft des langen Lebens 339
II. Wurzeln des defizitorientierten Demenz-Konzeptes 341
1. Pathologisierung 341
2. Kognitives Paradigma 341
III. Perspektivenwechsel: Eine integrative Ethik der Demenz 342
1. Alle Menschen sind Personen 343
2. Identität und Kontinuität 345
3. Verletzlichkeit des Lebens 346
4. Leiblichkeit 346
5. Relationalität – Leben in Beziehungen 347
IV. Herausforderung für die ganze Gesellschaft 348
V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes 349
Franz-Josef Bormann: Der Einsatz für das Leben und seine naturrechtlichen Implikationen – ein Vermächtnis Eberhard Schockenhoffs 351
I. Zum moraltheologischen Grundverständnis E. Schockenhoffs 352
II. Der erneute Streit um die Suizidassistenz 355
1. Freiheit und ihre unterschiedlichen Deutungen 356
2. Argumente gegen die moralische Erlaubtheit von Suizid und Suizidassistenz 361
a) Argumente gegen die moralische Erlaubtheit der Selbsttötung 361
(1) Das Argument der moralisch gebotenen ‚natürlichen Selbstliebeˋ: 361
(2) Das Argument der Selbstwidersprüchlichkeit einer suizidalen Willensbestimmung: 362
(3) Das Argument des Verstoßes gegen die Menschenwürde: 362
(4) Das Argument aus der Sozialnatur des Menschen: 362
(5) Das Gewalt-Argument: 363
(6) Das Umstände-Argument: 363
(7) Das Argument der gestuften Verantwortung: 363
(8) Das Argument der Heiligkeit des Lebens: 364
(9) Das Argument der Hybris und der mangelnden Berechtigung: 364
b) Argumente gegen die moralische Erlaubtheit der Suizidassistenz 364
(1) Das Argument der Gefahr eines sozialen Drucks: 364
(2) Das slippery slope-Argument: 365
(3) Das Argument der Unvereinbarkeit mit der Teleologie medizinischen Handelns und der Identität des Arztberufes: 365
(4) Das Argument der fehlenden Indikation: 365
(5) Das Argument der ärztlichen Vertrauenswürdigkeit: 366
3. Ausblick 367
Ulrich Eibach: Leiblichkeit und Achtung der Menschenwürde. Fürsorge für das Leben als grundlegender Ausdruck der Achtung der Menschenwürde 369
I. Wandlungen von Lebens- und Wertvorstellungen in ihrer Bedeutung für ärztliches und pflegerisches Handeln 370
II. Menschenwürde und die Sorge für das Menschenleben 371
1. Autonomie als Voraussetzung von Menschenwürde? 371
2. Gottebenbildlichkeit und Menschenwürde – Eine christliche Sicht 373
3. Gottebenbildlichkeit, Abhängigkeit und Autonomie 375
4. Selbstbestimmtes Leben und Ethik der Fürsorge 377
5. Wille, Wünsche und Wohlergehen von kranken Menschen 380
III. Zur Bedeutung der „Ethik der Fürsorge” für die medizinische Behandlung und die Pflege kranker und alter Menschen 381
1. Gefahren des Missbrauchs der Abhängigkeit 381
2. Die Leiblichkeit als Träger der Würde und Gegenstand der Fürsorge 383
3. Ethik der Fürsorge und pflegerische und ärztliche Tugenden 386
4. Ist die „Ethik der Fürsorge und der Gabe” antiquiert? 388
Albin Eser: Töten im Krieg: aus der Sicht einer Theorie des gerechten Friedens 391
I. Persönliche Vorbemerkung 391
II. Statt „Krieg” eine neue Friedensethik? 392
III. Gezielte Tötungen: neue Herausforderung der Friedensethik 398
IV. Grundsätzliche Legitimationsdefizite von Töten im Krieg 404
V. Friedensethische Revision der Lehre vom „gerechten Krieg”? 406
VI. Schlussbemerkung 409
Alexis Fritz: Das Kreuz mit der Freiheit – sollen wir wollen, was wir können? Zur Selbstbestimmung in der genetischen Diagnostik 411
I. Der NIPT als Zäsur in der Entwicklung der vorgeburtlichen Diagnostik – legitimiert durch Selbstbestimmung? 413
II. Die philosophisch-ethische Perspektive: Selbstbestimmung im Kontext von Personsein und Anerkennung 418
III. Die theologisch-ethische Perspektive: Die moralische Autonomie des Menschen und das Verhältnis zwischen Theologischer Ethik und säkularer Bioethik 422
IV. Die Praxis der NIPT unter dem Zeichen der Selbstbestimmung 426
Christian Hillgruber: Ethische und rechtliche Einwände gegen die Präimplantationsdiagnostik 431
I. Einleitung: Prinzipienethik 431
II. Der verfassungsrechtliche Status des Embryos in vitro 433
III. Ethische und rechtliche Bewertungsmaßstäbe für die PID 437
1. Verhinderung unzumutbaren menschlichen Leidens als Rechtfertigungsgrund? 437
2. Verfassungsrechtliche Beurteilung der Zielsetzung und Methode der PID 438
a) Die staatliche Schutzpflicht für das Leben der Embryonen in vitro 438
b) Die Menschenwürdewidrigkeit der PID 440
c) Recht auf ein gesundes Kind? 441
d) PID – eine schonendere Alternative zur PND? 442
e) Die Biopsie – kein Heileingriff 444
3. Folgenabschätzung: Die Gefahr der Ausweitung der Indikationen der PID 444
IV. Schlussbetrachtung: Die Ethik des Verfassungsrechts 446
Peter Schallenberg: Naturrecht und Lebensschutz. Eberhard Schockenhoff (1953–2020) zum ehrenden Andenken 449
VI. Autonomie am Lebensende 457
Gloria Berghäuser: Die Herrschaft über das Sterben im deutschen Recht. Von Suizidhilfe, Sterbehilfe und Tötung auf Verlangen im Wandel der Zeit (bis BGH 6 StR 68/21) 459
I. Sterben im Suizidkontext 459
1. Einführung 460
2. Herrschaft im Allgemeinen 461
3. Herrschaft über die letztentscheidende Handlung 462
a) Die Fokussierung auf einen Teilakt des zum Tode führenden Geschehensablaufs 462
b) Kongruente Übersetzung des Sterbewillens in einen äußeren Handlungsvollzug (Übereilungsschutz) 463
c) Konservierung eines Tabus der Fremdtötung (Bestandsschutz) 464
II. Sterben im Behandlungskontext 465
1. Geschehenlassen eines Krankheitsverlaufs durch Behandlungsabbruch (Fuldaer Fall, 2010) 466
2. Gefahrschaffung unter Abwägungsvorbehalt (aktive indirekte Sterbehilfe) 467
3. Antizipation des Sterbewillens in einer Patientenverfügung 469
III. Annäherung des Sterbens in Suizid- und Behandlungskontext 470
1. Unterordnung (nur) unter den aktuellen Sterbewillen (Gurt-Fall, 1960) 470
2. Abwägung statt Achtung eines antizipierten Sterbewillens (Fall Wittig, 1984) 472
3. Achtung ohne Abwägung des antizipierten Sterbewillens („Suizid bleibt Suizid”) 474
a) In der Justiz der 2010er Jahre 474
b) „Zurechnung” zum Suizid kraft Abrede?(Berliner und Hamburger Fall, 2019) 474
IV. „Zurechnung” zum Suizid in Sachverhalten der Verlangenstötung 477
1. Sachverhalte vereinbarten Doppelsuizids (Fall Gisela, 1963) 477
2. Alternative Herrschaft kraft Sterbewillens oder -abrede? 478
3. Vereinbarte Selbsttötung durch fremde Hand (BGH, Beschl. v. 26.6.2022, 6 StR 68/21) 480
V. Abstrakte Gefahren einer verabredeten Selbsttötung durch fremde Hand (zugleich: Resümee) 482
Epilog 485
Tobias Hack: Anspruch auf Suizidassistenz? Zum Verhältnis von Autonomie, Selbstbestimmung und Sozialität 487
I. Das Urteil zum Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung 487
II. Der vieldeutige Autonomiebegriff 490
1. Der Autonomiebegriff im medizinethischen Kontext 491
2. Selbstbestimmung oder vernünftige Selbstgesetzgebung? 492
3. „Autonome Selbstbestimmung” im Urteil des Bundesverfassungsgerichts 493
4. Die problematische Gleichsetzung von Autonomie und Selbstbestimmung 494
III. Das Konzept relationaler Autonomie 496
1. Die Bedeutung der sozialen Einbindung 496
2. Fähigkeiten als Voraussetzung für Autonomie? 498
IV. Autonomie im Anschluss an Immanuel Kant 499
1. Autonomie als vernünftige Selbstgesetzgebung 499
2. Relationale Aspekte im transzendentalphilosophischen Autonomiebegriff 500
V. Die menschliche Person als relationales Wesen bei Romano Guardini 504
VI. Autonomie der Person 505
Wolfram Höfling: Autonome oder fragile Selbstbestimmung über das eigene Leben? 509
I. Problemaufriss 509
II. „Autonome Selbstbestimmung” – Eine kritische Rekonstruktion der bundesverfassungsgerichtlichen Begründung eines Rechts auf selbstbestimmtes Sterben 510
III. Selbstbestimmung über die körperliche Integrität: Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG als zentrale Maßstabsnorm 512
IV. Prekäre Selbstbestimmung: zugleich zu den Risiken und Nebenwirkungen höchstrichterlicher Entscheidungen 513
V. Schlussbemerkungen 516
Martin M. Lintner: Assistierter Suizid im Spannungsfeld von Freiheitsrecht, Lebensschutz und sozialer Verantwortung. Eine Kritik des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum „Recht auf selbstbestimmtes Sterben” vom 26. Februar 2020 aus ethischer Perspektive 517
I. Der umstrittene § 217 StGB 517
II. Grundlegende Aspekte einer ethischen Kritik am BVerfG-Urteil vom 26. Februar 2020 519
1. Zum Verständnis von Freiheit bzw. Autonomie 519
2. Zum Verständnis der Menschenwürde 520
3. Zur Differenzierung von Abwehr- und Anspruchsrecht 522
4. Zum Verständnis des ärztlichen Ethos 523
III. Problematische Weichenstellungen durch das BVerfG-Urteil vom 26. Februar 2020 525
1. Suizid als, wenngleich letzter, Ausdruck von Würde? 525
2. Zwei folgenschwere Verengungen 527
3. Die weitgehende Ausblendung von Slippery slope-Argumenten 528
IV. Resümee 530
Stephan Rixen: Was wird aus der Suizidassistenz? Anmerkungen zur rechtspolitischen Diskussion im Anschluss an das Urteil des BVerfG vom 26.2.2020 (BVerfGE 153, 182) 533
I. Einleitung 533
II. Zusammenfassung und Kritik des Urteils vom 26.2.2020 (BVerfGE 153, 182) 534
1. Zusammenfassung des Urteils 534
2. Thesenartige Kritik des Urteils 536
III. Überblick über einige Regelungsvorschläge 541
1. Entwürfe der Abgeordneten Helling-Plahr u.a., der Abgeordneten Künast und Keul und der AMHE-SterbehilfeG 541
2. Zusammenfassende Würdigung der Entwürfe 544
a) Regelungscharakteristika 544
b) Gesetzgebungskompetenz 545
IV. Ausblick: Verletzliche Freiheit schützen und „safe spaces” des versehrten Lebens in Würde schaffen 547
Edzard Schmidt-Jortzig: Selbstbestimmung am Ende des Lebens 549
Josef Spindelböck: Leib und Leben achten und schützen. Moraltheologische Reflexionen über die Leiblichkeit der menschlichen Person 555
I. Anlass und Anliegen dieser Überlegungen 555
II. Phänomenologie des Leibes, metaphysische Sicht und Ethik 555
III. Unterschiedliche Bewertungen des Leibes in der Antike 557
IV. Positive Wertung des Leibes in der Heiligen Schrift 557
V. Neuzeitlicher Dualismus und humanökologische Perspektiven 559
Brigitte Tag: Suizidhilfe im schweizerischen Freiheitsentzug? Aktuelle Entwicklungen, offene Fragen 561
I. Einleitung 561
II. Suizidhilfe im Straf- und Massnahmenvollzug, rechtlicher Rahmen 563
III. Orientierungshilfe zum assistierten Suizid im Freiheitsentzug und ihre Einbettung in den rechtlichen Kontext 564
1. Ziffern 1 und 2 der Orientierungshilfe, Selbstbestimmungsrecht 564
a) Wechselwirkung zwischen dem Recht auf persönliche Freiheit, Art. 115 StGB, und den Strafvollzugsgrundsätzen 565
b) Bedeutung des Sonderstatusverhältnisses und die Auswirkungen auf die Suizidhilfe intra muros 569
2. Ziffern 3 und 4 der Orientierungshilfe, Durchführung der Suizidhilfe 571
a) Das Standesrecht der Ärztinnen und Ärzte und die medizinisch-ethischen Richtlinien der SAMW 572
b) Suizidhilfe bei infauster Krankheit am Ende des Lebens 574
c) Suizidhilfe bei psychisch kranken Inhaftierten 574
3. Ziffer 5 der Orientierungshilfe, Trennungs- und Transparenzprinzip 575
4. Ziffer 6 der Orientierungshilfe, Kosten des Suizids 577
IV. Fazit 578
A. Katarina Weilert: Grundrechtsrechtsprechung als Element der Durchsetzung naturrechtlicher Rechtsgehalte? Eine Reflexion des Verhältnisses von überpositivem Recht zum gesetzten Recht anlässlich der Suizidhilferechtsprechung des BVerfG 579
I. Problemaufriss und These 579
II. Naturrecht und gesetztes Recht 581
1. Naturrechtsverständnisse 581
a) Naturrechtsverständnisse im Wandel der Zeiten 581
b) Eberhard Schockenhoffs Thesen zum Naturrecht 584
2. Naturrecht und gesetztes Recht im Lichte des Grundgesetzes 587
a) Verfassungsrecht und überpositive Rechtsgehalte 587
b) Zwei konträre Pole: Otto Bachof (1947) und die Humanistische Union/Giordano Bruno Stiftung (2021) 590
aa) Thesen von Otto Bachof: „Naturrecht und Gegenwart” 590
bb) Thesen der humanistischen Union e. V. und der Giordano-Bruno-Stiftung 592
III. Die Suizidhilfeentscheidung zwischen Gesetzespositivismus und überpositivem Recht 593
IV. Fazit 600
VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie 603
Gunnar Duttge: Der Wert menschlichen Lebens in Zeiten der Pandemie 605
I. Das Abwägungsdogma und seine blinden Flecken 605
II. Die virologischen und epidemiologischen Fakten 607
III. Das Bewertungsproblem 609
IV. Jenseits des Irrationalismus 614
V. Ausblick 621
Judith Froese: Staatliches Entscheiden und Kontrollieren unter Bedingungen der Ungewissheit 623
I. Einleitung 623
II. Prämissen 624
1. Entscheidungspflicht trotz Ungewissheit 624
2. Zum Verhältnis der drei Gewalten 626
III. Dogmatische Verortung der Ungewissheitsproblematik 627
1. Garantie effektiven Rechtsschutzes, Art. 19 Abs. 4 GG 629
a) Begrenzte gerichtliche Kontrolle aufgrund einer „naturschutzfachlichen Einschätzungsprärogative” (BVerwG) 629
b) Begrenzte gerichtliche Kontrolle aufgrund eines tatsächlichen Erkenntnisdefizits (BVerfG) 629
c) Verbleibende Kontrolle: Plausibilitätsprüfung im Erkenntnisvakuum 630
2. Verhältnismäßigkeitsprinzip 630
IV. Entscheiden und Kontrollieren im Erkenntnisvakuum 632
1. Vorübergehende Tolerierung von Entscheidungen im Erkenntnisvakuum 632
2. Befristung und fortlaufende Evaluierung 636
3. Rationalisierung 636
V. Auswege aus der Ungewissheit 637
1. Ausräumung von Erkenntnisdefiziten durch die Fachwissenschaft 637
2. Maßstabsbildung durch den Gesetzgeber 638
VI. Schluss 640
Ansgar Hense: Religionsfreiheit und Pandemie – eine Zwischenbetrachtung 643
I. Einleitung und Fragestellung 643
II. Religiöse Aktionsformen 646
1. Auf Zusammenkünften basierende Formen religiöser Betätigung und die Eröffnung des Schutzbereichs des Grundrechts der Religionsfreiheit 647
a) Reichweite des sachlichen Schutzbereichs von Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 647
b) Innerkirchliche Reaktionen – Dispens von der Sonntagspflicht und andere Regelungen 648
c) Neue Formen der Religionsausübung als Kompensation? 650
d) Verzicht auf die Freiheit der Religionsausübung? 651
2. Die seelsorgerliche Betreuung – insbesondere die Situation der Anstaltsseelsorge in der Pandemie 652
III. Die Corona-bedingten staatlichen Einschränkungen der Religionsausübung 653
1. Historischer Rückblick auf die Spanische Grippe und ein kursorischer aktueller rechtsvergleichender Seitenblick 653
2. „Lockdown für alle – außer für Gott?” 654
a) Andeutungen zur Lage 654
b) Die Schranken der Religionsfreiheit 655
aa) Allgemeines 655
bb) Rechtsgrundlage IfSG und Zitiergebot 657
cc) Grund und Grenzen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung bei einer Pandemie 659
b) Konsequenzen für die Beschränkung der Religionsfreiheit – kursorische Andeutungen im Allgemeinen 661
IV. Kurzes Innehalten zum Schluss: Religionsfreiheit „nach” oder „mit” Corona? 666
Michael Kubiciel: Strafrechtverfassungsrecht und (digitale) Schwangerschaftsberatung 669
I. Verfassungsrecht und Rechtspolitik 669
1. Verfassungsrecht als Argument 669
2. Die Konstitutionalisierung der Rechtspolitik und ihre Folgen 670
II. Strafverfassungsrecht 671
1. Begriff und Bedeutung 671
2. Konzeptionelle Probleme 672
3. Differenzierung 674
III. Konstitutionalisierung des Rechts am Beispiel der Schwangerschaftsberatung 676
1. Die Entscheidung des BVerfG vom 28. Mai 1993 („Schwangerschaftsabbruch II”) 676
2. Modalitäten der Schwangerschaftskonfliktberatung 677
3. Beratung qua Videokonferenzsystemen 679
IV. Fazit 681
Ursula Nothelle-Wildfeuer: Lebensschutz unter Corona-Bedingungen 683
I. Der gesellschaftliche und pandemiebezogene Entstehungskontext der Debatte 683
1. Lebensschutz in umfassender Bedeutung 683
2. Die Durchseuchungsstrategie und ihre ethischen Probleme 684
3. Die Isolationsstrategie und ihre ethischen Probleme 685
II. Der Stellenwert des Würde-Arguments im Detail 686
1. Das Leben als fundamentaler, aber nicht absoluter Wert 686
2. Die Abwägungsfrage im Blick auf die Corona-Restriktionen 686
3. Das Lebensrecht und mögliche Einschränkungen von Grundrechten 687
III. Das Gemeinwohlargument und die „kollektive Verantwortung” 688
1. Das Gemeinwohl als Kriterium zur Abwägung verschiedener Grundrechte 688
2. „Collective Responsibility” und die Impfdebatte 688
3. Impfpflicht oder Gemeinwohl- und Solidaritätsverpflichtung 689
4. Die globale Dimension des Gemeinwohls 690
IV. Aufgabe der Kirchen und der Theologie im Kontext der Pandemie 690
1. Kritik am Modus der „Einmischung” der Kirche 691
2. Eine dreifache Aufgabe von Kirche und Theologie 691
V. Fazit 693
Walter Schaupp: Ethisch belastete Impfstoffe – Zu einem lebensethischen Problem der Covid-19-Pandemie 695
I. Ethisch belastete Impfstoffe – die Fakten 696
II. Lebensschutzbewegung und Widerstand gegen „morally tainted vaccines” 698
III. Der Lösungsansatz des römischen Lehramts 701
1. Inhalt der Stellungnahmen 701
2. Rezeption und Resonanz 703
IV. Bewertung und Ertrag 704
1. Verstrickung in fremdes Unrecht – Aspekte der Bewertung 705
2. Zur Rolle der Lebensschutzbewegung 707
Autorenverzeichnis 709

Chapters

Book Chapter

Inhalt

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. V–VII

I. Eberhard Schockenhoff: Leben und Werk

Eberhard Schockenhoff

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 7–9

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Medizinethischer Diskurs und theologische Ethik

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 19–29

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Strafe und die Fähigkeit, sich nach Gründen zu bestimmen

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 49–64

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Religion und Gewalt

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 65–72

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Brauchen die Wissenschaften Ethik?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 105–112

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Kritische Zeitgenossenschaft

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 113–121

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Von der Würde der Arbeit

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 123–132

II. Grundfragen der Ethik und des Rechts

Schmutzige Hände – Zur Ambivalenz einer Metapher

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 133–153

III. Wahrheit und Lüge

„Was ist Wahrheit”?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 211–223

IV. Ethik und Recht der Medizin

Gesundheitsversorgungsplanung (GVP)

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 281–301

IV. Ethik und Recht der Medizin

Vom Zerreißen der Schranken

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 303–317

IV. Ethik und Recht der Medizin

Perspektivenwechsel

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 339–348

V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes

Leiblichkeit und Achtung der Menschenwürde

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 369–390

V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes

Töten im Krieg: aus der Sicht einer Theorie des gerechten Friedens

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 391–409

V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes

Das Kreuz mit der Freiheit – sollen wir wollen, was wir können?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 411–430

V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes

Ethische und rechtliche Einwände gegen die Präimplantationsdiagnostik

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 431–448

V. Ethik des Lebens und Rechtsfragen des Lebensschutzes

Naturrecht und Lebensschutz

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 449–455

VI. Autonomie am Lebensende

Anspruch auf Suizidassistenz?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 487–507

VI. Autonomie am Lebensende

Was wird aus der Suizidassistenz?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 533–548

VI. Autonomie am Lebensende

Selbstbestimmung am Ende des Lebens

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 549–553

VI. Autonomie am Lebensende

Leib und Leben achten und schützen

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 555–560

VI. Autonomie am Lebensende

Suizidhilfe im schweizerischen Freiheitsentzug?

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 561–578

VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie

Der Wert menschlichen Lebens in Zeiten der Pandemie

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 605–622

VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie

Staatliches Entscheiden und Kontrollieren unter Bedingungen der Ungewissheit

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 623–641

VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie

Religionsfreiheit und Pandemie – eine Zwischenbetrachtung

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 643–667

VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie

Strafrechtverfassungsrecht und (digitale) Schwangerschaftsberatung

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 669–681

VII. Ethische und juristische Fragen der Pandemie

Lebensschutz unter Corona-Bedingungen

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 683–694

Book Chapter

Autorenverzeichnis

In: Zum Fest der Freiheit (2025), pp. 709–711